Was heißt konfessionslos?
Konfessionslosigkeit (auch Konfessionsfreiheit) bezeichnet, dass eine Person keiner Konfession angehört. Gelegentlich wird auch ohne Bekenntnis (o. Im westlichen und mittleren Europa wurde der Status der Konfessionslosigkeit im 19. Jahrhundert in das Rechtssystem eingeführt.
Sind Sekten legal?
1998 hatte der Bundesrat bei einer Anfrage im Nationalrat festgehalten, dass es keinen juristischen Begriff der „Sekte“ gibt.
Was sind die Freie Christen?
Als Freie Christen können die Angehörigen einer gemeindlich nicht gebundenen Hauskirche verstanden werden, andererseits aber auch Angehörige unterschiedlicher christlicher Glaubensgemeinschaften, darunter: Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden, in Selbstbezeichnung meist als Freie Christengemeinden auftretend.
Was ist die Kirche?
1.1. Kirchen (K.) sind organisierte Gemeinschaften von Christen. Ihr gemeinsames Merkmal ist der Glaube an Jesus Christus und seine im Neuen Testament enthaltene Botschaft, die weltweite Verkündigung dieser Botschaft, die Feier der Liturgie und der Sakramente, insbesondere der Taufe und der Eucharistie bzw.
Was macht man in der Kirche?
Einige Prinzipalien wie Altar, Kanzel, Taufbecken und Kreuz finden sich in den meisten Kirchen, oft auch eine Orgel. Auch Paramente und Verbrauchsgüter wie Kerzen, Lampenöl, Weihrauch, Hostien oder Messwein können als Kirchenausstattung bezeichnet werden.
Wie heißt das Gotteshaus der Christen?
Eine Kirche oder ein Kirchengebäude ist ein von einer oder mehreren christlichen Konfession(en) zum Gebet und zum Gottesdienst genutztes Bauwerk. Ausgehend von der etymologischen Bedeutung des griechischen Wortes κυριακή [οικία] (kyriakḗ [oikía], „dem Herrn gehörend[es Haus]“) gelten Kirchen als Gotteshäuser.
Wie ist die Kirche aufgebaut?
Die katholische Kirche ist streng hierarchisch organisiert – mit dem Papst an der Spitze. Dann folgen Kardinäle, Bischöfe und Dechanten bis hin zu den Gemeindepfarrern auf unterster Ebene.
Was bilden Bischöfe eines Landes?
Üblicherweise halten sich die Diözesangrenzen der römisch-katholischen Kirche an politische Grenzen. Entsprechend bilden die Bischöfe eines Landes eine Bischofskonferenz. Nur in wenigen Fällen wie in der Karibik oder im Nahen Osten erstreckt sich eine Diözese über mehrere Länder.
Wer leitet die Pfarrgemeinde?
Im römisch-katholischen Bistum Basel werden als Gemeindeleiter voll ausgebildete Theologen ohne Priesterweihe bezeichnet, denen die Leitung einer Pfarrei übertragen wurde.
Was ist ein pastoraler Mitarbeiter?
Pastoralreferenten/-innen arbeiten in der Seelsorge einer Pfarrei, eines Pfarrverbandes, eines Dekanats oder einer anderen pastoralen Einheit mit. Sie sind dort meist einem Pfarrer oder Dekan unterstellt. Sehr eng verwandt mit dem Beruf des Pastoralreferenten ist der Beruf des Gemeindereferenten.
Was ist eine kirchliche Gemeinde?
Eine Kirchengemeinde (in der Schweiz und teilweise in Deutschland Kirchgemeinde) ist der staatskirchenrechtliche Begriff für eine kirchlich verfasste Gemeinde. Vom deutschen Grundgesetz ist den Kirchengemeinden die Körperschaft öffentlichen Rechts zugesagt.