Welches Medikament bei überzuckerung?
Anfänglich werden Medikamente eingesetzt, die eine vorliegende Überzuckerung (Hyperglykämie) vermindern (vor allem das Biguanid Metformin, aber auch SGLT2-Inhibitoren und DPP4-Hemmer).
Was tun bei akuter überzuckerung?
Bei ersten Anzeichen einer Überzuckerung sind folgende Maßnahmen hilfreich: Blutzuckermessen – ist der Wert zu hoch: Viel Wasser trinken, um den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren – selbst bei Übelkeit und Erbrechen schluckweise Flüssigkeit aufnehmen.
Was kann eine Typ-2-Diabetes sein?
Typ-2-Diabetes (Zuckerkrankheit) kann Folgeschäden an den Blutgefäßen verursachen, die Herz, Nieren und Gehirn versorgen. Gliflozine (Empagliflozin, Dapagliflozin) oder Glutide (Liraglutid, Dulaglutid) in Kombination mit Metformin senken das Risiko für solche Schäden.
Wer therapiert Diabetes mellitus Typ 2?
Insulin kann zu Hypoglykämien (Unterzuckerung) und zur Gewichtszunahme führen. Wer therapiert? Wird ein Diabetes mellitus Typ 2 diagnostiziert, wird der Hausarzt oder Facharzt für Innere Medizin (Diabetologe) mit Ihnen die geeigneten Therapieziele festlegen und eine Basistherapie einleiten.
Wie viele Diabetes-Patienten leiden an Typ-2?
Mehr als 90 Prozent aller Diabetes-Patienten leiden an Typ-2-Diabetes: Sie sprechen immer schlechter auf das Hormon Insulin an, das nach dem Essen Zucker und andere Nährstoffe zur Energiegewinnung in die Körperzellen schleust und die überschießende Zuckerproduktion der Leber bremst.
Was ist der richtige Ansprechpartner für einen Diabetes Typ 2?
Diabetes Typ 2: Untersuchungen und Diagnose. Bei Verdacht auf einen Diabetes Typ2 ist der richtige Ansprechpartner Ihr Hausarzt oder ein Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie oder Diabetologie. Der Arzt erhebt zuerst Ihre Krankengeschichte (Anamnese), indem er sich ausführlich mit Ihnen unterhält.