Was muss man können um Kieferorthopäde zu werden?

Was muss man können um Kieferorthopäde zu werden?

Kieferorthopäden absolvieren in Deutschland zunächst ein normales Studium der Zahnmedizin, das fünfeinhalb Jahre dauert. Danach und vor Beginn der speziellen Weiterbildung ist in den meisten Bundesländern ein Jahr allgemein zahnärztlicher Tätigkeit vorgeschrieben. Die folgende spezielle Weiterbildung dauert drei Jahre.

Was ist die KFO?

Die Kieferorthopädie als Teilgebiet der Zahnmedizin beschäftigt sich mit Problemen rund um den Kiefer, das Kiefergelenk und auch den Zähnen und vor allem deren Fehlstellungen. Daher wird die Kieferorthopädie inhaltlich auch in die Bereiche Kieferregulierung und Zahnregulierung aufgeteilt.

Kann man während einer kieferorthopädischen Behandlung den Arzt wechseln?

Ein Wechsel während der laufenden Behandlung ist nur möglich, wenn ein triftiger Grund vorliegt. Die Krankenkasse kann dies prüfen. Bei einem Wechsel haben Patienten nur Anspruch auf Kopien oder Duplikate ihrer Behandlungsunterlagen, nicht auf Originaldokumente. Eine Ausnahme sind Röntgenbilder.

Was macht der Kieferorthopäde beim ersten Besuch?

In der Erstbefragung, der sogenannten Anamnese, versucht der Kieferorthopäde die Ursachen der Zahn- und Kieferfehlstellungen zu bestimmen. Etwa ob es bereits Fehlstellungen in der Familie gibt, ob Zähne nicht angelegt sind, ob das Kind Daumen gelutscht hat. Dann werden der Schädel und das Gebiss vermessen.

Wie lang dauert es bis man einen Termin beim Kieferorthopäden bekommt?

Die Termine, bei der wirkliche Maßnahmen umgesetzt werden, z.B. das Abdrucknehmen und das Einsetzen einer festen Zahnspange, sind in der Regel etwas aufwendiger als normale Kontrolltermine, bei diesen sollten Sie zwischen 45 und 60 Minuten einplanen.

Wann ist eine kieferorthopädische Behandlung abgeschlossen?

Erst wenn eine ausreichend lange Retentionsphase als Teil der Behandlung eingehalten worden ist, wird die Behandlung endgültig abgeschlossen.

Kann man eine kieferorthopädische Behandlung abbrechen?

Sollte die kieferorthopädische Behandlung abgebrochen werden, kann der Eigenanteil nicht zurückerstattet werden. Um einen Abbruch handelt es sich dann, wenn diese vor dem im Behandlungsplan bestimmten Abschluss beendet wird.

Wie lange Retainer nach Zahnspange?

Patienten mit herausnehmbarer Apparatur sollten diese zunächst, mindestens für ein halbes Jahr, dauerhaft tragen. Im Laufe der Zeit kann der lose Zahn-Stabilisator dann öfter herausgenommen werden.

Wie lange sollte ein Retainer drin bleiben?

Wie lange muss der Retainer in meinem Mund bleiben? Die Retainer-Drähte sollten definitiv für eine längere Zeit im Mund verbleiben; mindestens jedoch bis das Restwachstum des Kiefers abgeschlossen ist.

Wie lange Retainer nach Invisalign?

Nach Abschluss einer Invisalign Behandlung kann die letzte Schiene als herausnehmbarer Retainer verwendet werden. Dazu sollte sie einige Jahre jede Nacht getragen werden, danach zumindest in regelmäßigen Abständen.

Wie lange muss man nach der Zahnspange eine Schiene tragen?

Es wird empfohlen, die fixen Retainer 2-5 Jahre zu belassen, um das erreichte Ergebnis zu stabilisieren. So haben die Zähne Zeit, sich wieder zu festigen.

Wie lange dauert die Retentionsphase?

Die Retentionsphase kann zwischen 3-5 Jahren dauern. In unserer Praxis setzen wir nach der aktiven Behandlung einen Retainer in der Oberkiefer- und Unterkieferfront ein. Über den Retainer kommen dann im Ober- und Unterkiefer unsichtbare Schienen, die eine eventuelle Zahnverschiebung für immer verhindern.

Wie lange dauern die Schmerzen bei einer festen Zahnspange?

Für wie lange? Das Einsetzen tut nicht weh, aber Ihre Zähne und der Mund werden danach wund sein. Stellen Sie sich darauf ein, dass die Zähne und der Mund ungefähr eine Woche schmerzen werden.

Wie lange dauert eine Behandlung beim Zahnarzt?

Eine Sitzung dauert im Durchschnitt 60 Minuten, kann aber auch mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen. Die tatsächliche Behandlungsdauer hängt vom individuellen Fall ab. Zunächst kommt es darauf an, ob eine Erst- oder Revisionsbehandlung durchgeführt wird.

Wie lange dauert es eine Zahnspange dran zu machen?

Das Anbringen einer festen Zahnspange dauert in der Regel etwa zwei Stunden, während das Einsetzen von herausnehmbaren Geräten in wenigen Minuten erledigt ist.

Wie lange dauert es eine Zahnspange einzusetzen?

Die gesamte Prozedur dauert zwischen 30 und 90 Minuten. Da und dort kann es einmal ein bisschen zwicken, aber im großen und Ganzen ist das Einsetzen der festen Zahnspange mit Brackets drucklos, schmerzlos und harmlos.

Wie schmerzhaft ist eine Zahnspange?

Schmerzen bei fester Zahnspange. Das Anbringen der Brackets und Drahtelemente verursacht in der Regel nur wenig bis gar keine Schmerzen. Allerdings müssen sich Zähne erst an die feste Zahnspange gewöhnen und das Essen von Speisen, die intensiver gekaut werden müssen, ist meist unangenehm.

Wann kann man eine Zahnspange bekommen?

Die meisten Kinder bekommen Ihre Spange mit acht oder neun Jahren. Dann beginnt der Zahnwechsel. Das Kieferwachstum ist jedoch noch nicht abgeschlossen, es kann deshalb vom Kieferorthopäden gezielt gesteuert werden. Auch in der Pubertät ist eine Korrektur noch möglich, jedoch aus psychologischen Gründen schwieriger.

Wie viel kostet ein Zahnspange?

Je nach Art der Zahnspange betragen die Kosten: Festsitzende Zahnspange: Die Kosten reichen hier von 1.500 Euro bis 15.000 Euro. Für eine lose Zahnspange beginnen die Kosten ab 600 Euro. Retainer kosten 300 Euro und mehr.

Warum ist eine Zahnspange wichtig?

Eine Zahnspange dient dazu, Fehlstellungen von Zähnen oder des Kiefers zu behandeln. Sie kommt meist schon während der Wachstumsphase der Zähne – also bei Kindern – zum Einsatz. Bei Erwachsenen lassen sich mit Hilfe einer Zahnspange häufig nur noch Zahnfehlstellungen korrigieren.

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