Was ist nicht-kooperative Spieltheorie?
Die nicht-kooperative Spieltheorie ist ein Teilgebiet der Mikroökonomik, während die kooperative Spieltheorie einen Theoriezweig eigener Art darstellt. Bekannte Konzepte der kooperativen Spieltheorie sind der Kern, die Shapley-Lösung und die Nash- Verhandlungslösung .
Was ist die Grundlage der modernen Spieltheorie?
Erst die formalisierte Analyse von Gesellschaftsspielen und der Beweis des Min-Max-Theorems durch John von Neumann im Jahr 1928 legte die Grundlage der modernen Spieltheorie.
Was ist ein Spiel in der Spieltheorie?
Zu guter Letzt muss ein Spiel in der Spieltheorie (Game Theory) hinsichtlich der zu verfügbaren Informationen und der Anzahl an Wiederholungen untersucht werden. In unserem Fall, also beim Chicken Game, handelt es sich um ein nichtkooperatives Spiel mit unvollständiger bzw. eingeschränkter Information.
Was ist die Extensivform eines Spiels?
Die Extensivform eines Spiels bezeichnet in der Spieltheorie eine Darstellungsform von Spielen, die sich auf die Baumdarstellung zur Veranschaulichung der zeitlichen Abfolge von Entscheidungen stützt.
Welche Auszahlungen erhalten Spieler in der kooperativen Spieltheorie?
Spieler in der kooperativen Spieltheorie erhalten dagegen Auszahlungen, die auf zwei Pfeilern beruhen. Zum einen hängen die Auszahlungen von den Koalitionsfunktionen ab, zum anderen von dem angewandten Lösungskonzept.
Was ist eine Spieltheorie?
Das klingt seriös aber leider auch schwerfällig. Die Bezeichnung Spieltheorie hat Vorteile: Sie ist kurz und knapp, sie klingt positiv und beschreibt die Situation recht treffend, und sie ist seit bald einhundert Jahren traditionell üblich. Eigenschaften von Spielen103
Was unterstellt die Spieltheorie?
Die Spieltheorie unterstellt zunächst nicht nur jedem Spieler Rationalität, sondern auch, dass alle Spieler wissen, dass alle Spieler rational sind etc. Man unterstellt also allgemein bekannte Spielregeln, bzw. allgemein bekannte Rationalität.