Was hatte John Locke mit der Aufklärung zu tun?
In seinem Werk Two Treatises of Government argumentiert Locke, dass eine Regierung nur legitim ist, wenn sie die Zustimmung der Regierten besitzt und die Naturrechte Leben, Freiheit und Eigentum beschützt. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, haben die Untertanen ein Recht auf Widerstand gegen die Regierenden.
Was ist Ziel der Aufklärung?
Die Aufklärung richtete sich gegen Vorurteile, Aberglaube und Willkürherrschaft. Ziel war die Selbstbestimmung des Individuums als mündiger Bürger. Die Vernunft war das wichtigste Instrument, mit dem der Mensch sich aus seiner Unmündigkeit befreien sollte. Das Licht war das Symbol der Aufklärung.
Was sind die Unterschiede zwischen Hobbes und Locke?
Bevor wir hier allerdings anfangen können, müssen wir kurz das Menschenbild dieser beiden anschneiden. Für Thomas Hobbes (1588-1679) ist der Mensch im Naturzustand “böse”. John Locke (1632-1704) hingegen sieht den Menschen als gleich, frei und unabhängig. Nun die Unterschiede zu der Vorstellung eines “Staats”:
Wie entwickelte Thomas Hobbes seine Philosophie?
Im Leviathan entwickelt Hobbes seine Gesellschaftstheorie, nach der Leid und Ungerechtigkeit herrschen, da sich die Menschheit in einem gesellschaftlichen Naturzustand befindet. Um diesen Naturzustand zu überwinden sah er nur eine Möglichkeit, nämlich einen absolutistischen Staat zu erschaffen. 1 Biographie 2 Thomas Hobbes Philosophie kompakt
Was ist der Gesellschaftsvertrag von Thomas Hobbes?
Der Gesellschaftsvertrag bei Thomas Hobbes. Hobbes, dessen „Leviathan“ 1651 ver ffentlicht wurde, geht von einem in jedem Menschen angelegten Streben nach immer mehr Macht und Reichtum aus. Daraus folgert er einen Naturzustand, der als „Krieg aller gegen alle“ charakterisiert werden kann.
Was war die Erkenntnistheorie von Hobbes?
Erkenntnistheorie. Hobbes war strikter Vertreter des Determinismus. Alle menschlichen Handlungen, Erfahrungen, Gedanken, Erlebnisse etc. waren für ihn vorherbestimmt, den Freien Willen gab es für ihn nicht. Er entwickelte eine mechanistische Erkenntnistheorie die besagt, dass alle Sinneseindrücke auf äußere Einflüsse zurückzuführen sind.