Wie viel verschläft der Mensch im Schlaf?
Der Mensch verschläft etwa ein Drittel seines Lebens. Im Schlaf kann der Körper regenerieren, Gelerntes abspeichern und Krankheiten abwehren.
Ist der Schlaf wichtig für das Lernen und Gedächtnis?
Viele Studien an Menschen und Tieren indizieren, dass die Qualität und Quantität des Schlafes eine großen Effekt auf das Lernen und die Gedächtnisfunktion hat. Nach dem heutigen Stand der Forschung fördert der Schlaf das Lernen und das Gedächtnis auf zwei verschiedene Art und Weisen.
Wie reagiert unser Körper auf das Schlafen?
Unser Körper signalisiert uns, wenn er eine Pause und Erholung braucht. Wir werden müde, können uns nicht mehr konzentrieren, fangen an zu gähnen. In der Zirbeldrüse unseres Gehirns wird ein Hormon namens Melatonin ausgeschüttet, das die Körperfunktionen auf das Schlafen vorbereitet und uns langsam auf Sparflamme setzt.
Was ist das individuelle Schlafbedürfnis des erwachsenen?
Das individuelle Schlafbedürfnis des Erwachsenen schwankt etwa zwischen sechs und zehn Stunden und folgt ungefähr einer Normalverteilung. Extreme treten bei Säuglingen auf, die 14 bis 17 Stunden schlafen (über den Tag verteilt), und bei alten Menschen, deren Schlafbedürfnis geringer ist („senile Bettflucht“).
Wie können wir unseren Schlaf beeinflussen?
Beeinflussen können wir aber die äußeren Bedingungen für unseren Schlaf, wie zum Beispiel die Beschaffenheit von Bett und Matratze, die Atmosphäre im Schlafzimmer oder unsere Lebensgewohnheiten. Der Körper selbst muss zunächst einmal gut gelagert werden, damit ein erholsamer Schlaf überhaupt eintritt. Die Wahl der Matratze ist hierbei sehr wichtig.
Was können wir während des Schlafens beeinflussen?
Die Vorgänge im Innern des Körpers können wir während des Schlafens kaum steuern. Beeinflussen können wir aber die äußeren Bedingungen für unseren Schlaf, wie zum Beispiel die Beschaffenheit von Bett und Matratze, die Atmosphäre im Schlafzimmer oder unsere Lebensgewohnheiten.