Welche Sprache ist am Aussterben?

Welche Sprache ist am Aussterben?

So sprechen in Deutschland immer weniger Menschen Bairisch, Alemannisch, Ostfränkisch, Rheinfränkisch, Moselfränkisch, Niedersächsisch, Limburgisch-Ripuarisch, Sorbisch oder Jiddisch. Als ernsthaft bedroht gelten Nordfriesisch und Saterfriesisch sowie Jütländisch und das von Sinti und Roma gesprochene Romani.

Wird Deutsche Sprache aussterben?

Das Deutsche hat 100 Millionen Muttersprachler. Dass es also in nächster Zeit aussterben wird, ist unwahrscheinlich. Weltweit lernen auch immer weniger Menschen Deutsch als Zweitsprache und als Wissenschaftssprache ist es möglicherweise bald völlig bedeutungslos.

Ist Deutsch vom Aussterben bedroht?

Bei den diesjährigen A-Levels, ungefähr vergleichbar mit dem deutschen Abitur, haben mehr als 3.300 Schüler Chinesisch belegt. Deutsch wählten nur rund 3.000 Schüler, wie die Zeitung „Independent“ berichtet.

Was ist die deutsche Sprache?

„Die deutsche Sprache ist nicht nur mein Arbeitsmedium, sondern auch öffentliches Gut und wichtigster Ausdruck unserer Kultur. Sie bedarf deshalb ebenso der Pflege und des Schutzes, wie Wasser, Boden und Luft .“

Ist die Sprache die Mutter des Gedankens?

„Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedankens .“ – Karl Kraus, Pro domo et mundo „Die Sprache ist gleichsam die äußere Erscheinung des Geistes der Völker, seine Sprache ist sein Geist, sein Geist ist seine Sprache. Man kann sich beide nicht identisch genug denken.“

Was ist eine bedrohte Sprache?

Als eine bedrohte Sprache wird eine Sprache bezeichnet, die von immer weniger Sprechern als Muttersprache erlernt wird und die innerhalb weniger Generationen auszusterben droht.

Was ist die Kultur der Sprache und der Kultur der Schrift?

– Ludwig Wittgenstein, Tractatus logico-philosophicus, 5.6. „Die Kultur der Sprache und die Kultur der Schrift sind miteinander verbunden wie siamesische Zwillinge. Verludert die eine, verludert die andere.“ – Kurt Weidemann, „Wo der Buchstabe das Wort führt“, S. 18 „Die Muttersprache der Liebe: die Zärtlichkeit .“ – Ernst Ferstl, Durchblicke

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