Wie nennt man das Gebiss vom Hai?
Zwar hat jede Haiart, je nachdem von was sie sich ernährt und wie sie jagt, anders geformte Zähne – aber alle haben ein Gebiss, das ständig „Zähne nachlädt“. Wie ein Gewehr. Deshalb heißt das Gebiss der Haie auch Revolvergebiss. Hinter jeder Zahnreihe wachsen in einer Zahnbildungsgrube gleich mehrere neue Zahnreihen.
Wie ist der Hai?
Typisch für Haie sind ein oder zwei Rückenflossen, fünf bis sieben Kiemenspalten sowie ihr Revolvergebiss: Haie verfügen über mehrere Reihen scharfer spitzer Zähne, wobei sie nur die erste Reihe zum Beißen brauchen.
Welche Haie gebären?
Diese Arten bringen ihre Jungen lebend zur Welt: Weißer Hai, Tigerhai, Walhai, Riesenhai, Schwertfisch, Kragenhai, Laternenhai und viele weitere. Insgesamt sind es um die 300 Arten. Diese Arten legen Eier: Bambushai, Katzenhai, Teppichhai, Schwellhai, Stierkopfhai, Zebrahai, Epaulettenhai und rund 100 weitere Arten.
Wie viele Haie kommen auf der Welt vor?
Haie kommen in allen Meeren auf der Welt vor. Auch im Roten Meer sind mehr als 40 Hai-Arten heimisch. Die meisten davon lieben weit weg vom Strand.
Was ist die Vorfahr der Weißen Haie?
Anhand der Zahnfunde, etwa des „Megalodon“, der vor gut 25 Millionen Jahren lebte und als Vorfahr des Weißen Hais gilt, können Forscher auf Größe und Körperform der Urhaie schließen. Da die versteinerten Zähne denen heutiger Haie oft haargenau gleichen, wird ableitend vermutet, dass Haie schon in Urzeiten wie heute ausgesehen haben.
Welche Haie gehören zu den schönsten Haien im Roten Meer?
Schwarzspitzen-Hochseehaie gehören ganz sicher zu den schönsten Haien im Roten Meer – sie werden jedoch eher selten gesichtet. Häufiger treffen Taucher und Schnorchler auf einen Verwandten – den Weißspitzen-Hochseehai “Loginmanus”.
Wie lange dauert die Entwicklung der Haie?
Anders als die meisten Fischarten haben Haie ein sehr langsames Wachstum und erreichen teilweise erst mit 30 Jahren die Geschlechtsreife. Einige Arten bringen dann nur alle zwei Jahre wenige Junge zur Welt, haben somit nur eine äußerst langsame Reproduktionsrate.