Ist Marille das gleiche wie Aprikose?
Die Aprikose, im österreichischen auch liebevoll Marille genannt, schaut auf eine spannenden Kulturgeschichte zurück. Hier erfahren Sie mehr über das samtweiche und zuckersüße Steinobst.
Wie sehen Aprikosen aus?
Die feinfilzig behaarten Steinfrüchte, die meist im Juli und August reifen, besitzen eine fast kugelige Form mit einer deutlichen Furche. Die Schale der Aprikosen ist leuchtend gelb gefärbt, oft auch rot überlaufen, das Fruchtfleisch kann je nach Sorte eine gelborange bis rötliche Farbe aufweisen.
Was sind Zuckeraprikosen?
Eine Wildaprikose aus Kleinasien, deren Früchte auch bei uns im Handel sind. Ein extrem robuster Großbusch von 3 Metern Höhe. Die Früchte sind kleiner als unsere Handelssorten, aber zuckersüß und glattschalig. Sie werden nicht mehlig, sondern sind knackig.
Sind Mirabellen und Aprikosen das Gleiche?
Mirabellen ähneln Marillen zwar im Aussehen und heißen ähnlich, es handelt sich jedoch um zwei unterschiedliche Arten von Steinobst Gewächsen: Marillen sind Aprikosen, Mirabellen hingegen gelbe Zwetschgen / Pflaumen.
Ist Mirabelle eine Aprikose?
Die Marillen sind Teil der Aprikosenfamilie, wohingegen Mirabellen zu den Pflaumen/Zwetschgen gehören. Ein Unterschied der beiden Arten liegt vor allem im Geschmack. Während Mirabellen eher süß schmecken, haben Aprikosen einen hocharomatischen Geschmack.
Wie erkennt man reife Aprikosen?
Reife Früchte erkennt man an der kräftig, orange-gelben Färbung und daran, dass man den Stein mühelos von der Frucht entfernen kann. Unreife Exemplare schmecken dagegen sauer, mehlig und trocken. Am besten testet man die Reife mit einem sanften Daumendruck. Gibt das Fruchtfleisch leicht nach, ist die Aprikose perfekt.
Für was sind Zuckeraprikosen gut?
Denn Aprikosen sind nicht nur kalorienarm, sondern auch sehr gesund, da sie viele wertvolle Vitamine enthalten, vor allem viel Vitamin A und Vitamin C. Getrocknete Aprikosen sind ebenfalls sehr lecker, aber hier ist Vorsicht geboten, da getrocknete Früchte immer wesentlich mehr Kalorien haben als frische.
Was steckt in Aprikosen?
Mit 280 Milligramm Kalium, 0,7 Milligramm Eisen und 1,6 Milligramm Provitamin A (Carotin) pro 100 Gramm liefert die Aprikose reichlich Nährstoffe. Carotin kann der Körper in Vitamin A umwandeln – wichtig unter anderem für Haut und Augen. Aprikosen enthalten außerdem Vitamin B1, B2, Vitamin C, Kalzium und Phosphor.
Was sind die Inhaltsstoffe der Aprikose?
Alles über Inhaltsstoffe, Herkunft und Zubereitung Mit 280 Milligramm Kalium, 0,7 Milligramm Eisen und 1,6 Milligramm Provitamin A (Carotin) pro 100 Gramm liefert die Aprikose reichlich Nährstoffe. Carotin kann der Körper in Vitamin A umwandeln – wichtig unter anderem für Haut und Augen.
Wann kommen die Aprikosen aus Marokko?
Aprikosen haben von Mai bis Mitte September Saison. Im Mai und Juni werden sie aus Marokko und Spanien eingeführt. Hauptsaison ist im Juli und August. Dann kommen die Früchte auch aus Frankreich, Italien, Griechenland, der Türkei und Ungarn. Von Ende November bis März kann man Aprikosen aus Übersee kaufen.
Was ist der botanische Name der Aprikose?
Der botanische Name der Aprikose gründet allerdings auf der Annahme, die Frucht stamme aus Armenien: prunus armeniaca. Dort fanden Forscher etwa 4000 Jahre alte Aprikosenkerne. Alexander der Große brachte die Aprikose angeblich im 4. Jahrhundert vor Christus in den Mittelmeerraum, die Römer verbreiteten sie in Nordeuropa. Im 18.
Welche Vitamine sind in Aprikosen enthalten?
Aprikosen enthalten außerdem Vitamin B1, B2, Vitamin C, Kalzium und Phosphor. Diese Stoffe sind zum Beispiel wichtig für den Kohlenhydratstoffwechsel, den Energiestoffwechsel, das Immunsystem sowie für Zähne und Knochen. Bereits in der Antike soll es Aprikosen in Armenien, Nordchina und Indien gegeben haben.