Was ist wichtig bei einer Trage?
Eines der wichtigsten Auswahlkriterien bei Babytragen bezieht sich auf die korrekte Haltung des Babys in der Trage und wir häufig als Anhock-Spreiz-Stellung oder auch „M-Position“ bezeichnet. Der Name „M-Position“ leitet sich von der natürlichen Körperhaltung des Babys ab.
Ist es schädlich ein Baby zu tragen?
Wenn man GUTE Tragehilfen hat bzw im Tragetuch trägt, ist es NICHT schädlich, dass Kind zu tragen. Wichtig dabei ist, dass die Tragehilfen aus Tragetuch gefertigt sind oder aber Abnäher haben, die den Druck vom Rücken wegführen. Die Kinder können ihre natürliche leicht, eingerundete Haltung beibehalten.
Wie sollte ich meinen Baby richtig tragen?
Baby richtig tragen – Checkliste Anhock-Spreiz-Haltung: Die Knie sind angezogen und höher als der Po bzw. das Windelpaket, fast schon auf Höhe des Bauchnabels. Beinchen aus der Trage: Auch wenn manchmal etwas anderes behauptet wird – auch bei kleinen Babys gehören die Beinchen aus der Tragehilfe bzw. dem Tuch.
Ist das Baby von der Trägerin abgewandt?
Ist das Baby aber „von der Trägerin abgewandt“, sprich blickt es nach vorne, bringt das den Rücken und die Wirbelsäule in eine unvorteilhafte und potenziell gesundheitsschädliche Position. Der zweite Grund ist die Tatsache, dass der Körper der Trägerin als eine Art Schutzschild für das Baby fungiert.
Ist der Tragen von Babys geschadet?
Obwohl es immer mal wieder entsprechende Berichte gibt, ist kein Fall bekannt, in dem Tragen einem Baby geschadet hat. Auch wer anfangs nicht gleich alles perfekt macht, sollte sich keine Sorgen machen. Damit wirklich Haltungsschäden entstehen können, musst Du Dein Baby schon über sehr lange Strecken falsch tragen.
Wie sollte eine gute Babytrage gehalten werden?
Eine gute Babytrage stützt den Kopf des Babys. Es sollte darin aufrecht sitzen und gehalten werden. Das ist zumeist dann gewährleistet, wenn der Stoff der Trage eng am Körper des Babys anliegt. Das Baby muss natürlich ausreichend Luft bekommen und die kleinen Beinchen sollten zwar gut gehalten, aber nicht eingeschnürt werden.