Was sind Wollfasern?
Als Wolle bezeichnet man die tierische Naturfaser und weichen Haare des Tierfells vor allem von Schafen (nach dem Textilkennzeichnungsgesetz). Dabei handelt es sich nicht um das Deckhaar dieser Tiere.
Was ist Ziegenwolle?
Wolle von Ziegen: Mohair stammt vom Haar der Angoraziege. Es ist wenig gekräuselt und besitzt höhere Dichte als Schafwolle. Kaschmirwolle wird aus dem Unterfell der Kaschmirziege gewonnen.
Was sagt die Qualität der Wolle aus?
Über die Qualität der Wolle sagt das nichts aus. Die Haare können von lebenden, verendeten oder getöteten Tieren stammen und die Mischung sogar recycelte Altwolle, sogenannte Reißwolle, enthalten. Besteht der Stoff ausschließlich aus Wolle von Schafen, darf das Etikett die Zusätze „100 %“, „rein“ oder „ganz“ tragen, also etwa „reine Wolle“.
Was ist die Wolle aus Schafwolle?
Viele Verbraucher schätzen Kleidung aus Schafwolle, denn sie hat viele positive Eigenschaften. Sie wärmt oder kühlt, weist Wasser und Schmutz ab und bindet unangenehme Gerüche. Die Wolle von Schafen aus Deutschland ist recht grob, stammt meist nicht von reinrassigen Tieren und ist deshalb wenig gefragt.
Was sind die Gebrauchs-Eigenschaften von Wolle?
Praktische Gebrauchs-Eigenschaften 1 Wolle nimmt Schmutz schlecht an, die elastische Faser knittert kaum. 2 Sie ist sehr farbbeständig und schwer entflammbar. 3 Wolle nimmt im Gegensatz zu Kunstfasern wenig Gerüche (z. 4 Sie kann Schweiß chemisch binden und somit lange neutralisieren. Weitere Artikel…
Welche Wolle eignet sich zum Filzen auf der Haut?
Die mittelfeine Wolle, meist vom Fleischschaf, Coburger Fuchsschaf, Texel- oder Eiderschaf eignet sich auch zum Filzen und für Textilfüllung wie Bettdecken. Grobe Wolle von Schafen, die von rauer Natur umgeben sind, wie das Bergschaf oder die Heidschnucke, eignet sich zum Tragen auf der Haut überhaupt nicht.