FAQ

Auf welchem Effekt beruht ein Widerstandsthermometer?

Auf welchem Effekt beruht ein Widerstandsthermometer?

Widerstandsthermometer sind elektrische Bauelemente, welche die Temperaturabhängigkeit des elektrischen Widerstandes eines elektrischen Leiters zur Messung der Temperatur ausnutzen. Als Widerstandsmaterial eignen sich vorzugsweise reine Metalle. Sie zeigen stärkere Widerstandsänderungen als Legierungen.

Was ist ein Widerstandsthermometer?

Beim Widerstandsthermometer (RTD) ändert sich der elektrische Widerstand in Abhängigkeit von der Temperatur, oder anders ausgedrückt, Widerstandsthermometer nutzen die Tatsache, dass der elektrische Widerstand eines elektrischen Leiters mit der Temperatur variiert. Ihr Widerstand beträgt 100 Ω (Ohm) bei 0°C.

Wie funktioniert ein Pt1000?

Pt100 und Pt1000 sind Widerstandsthermometer RTD steht für Resistance Temperature Detector. Konkret besteht so ein Widerstandsthermometer aus einem Kabel und einem Messwiderstand. Dieser Messwiderstand ändert seinen elektrischen Widerstand mit der Temperatur.

Was muss bei der Messung mit Widerstandsthermometern mitberücksichtigt werden?

Grundsätzlich muss bei der Messung mit Widerstandsthermometern der Leitungswiderstand der Messleitungen mitberücksichtigt werden. Denn das Messgerät misst schließlich nicht nur den Widerstand des eigentlichen Sensordrahtes sondern auch den Widerstand an der Zu- und Ableitung.

Wie kann eine Widerstandsthermometer berechnet werden?

Abbildung: Widerstandsthermometer (Pt100) Im Messbereich zwischen 0 °C und 100 °C kann bei gemessenem Widerstand T (in Ω) des Pt100 wie folgt die entsprechende Temperatur ϑ (in °C) berechnet werden: ü (1) ϑ = R − 100 0, 385 ± 0, 4 ° C (gilt nur für einen Pt100 zwischen 0 und 100 °C)

Wie kann ein Platin-Widerstandsthermometer eingesetzt werden?

Platin-Widerstandsthermometer können bei entsprechender Ausführung in Extrapolation der Kennlinie auch bis −250 °C oder +1000 °C verwendet werden. Als Nennwert wird R 0 = R ( 0 ) {displaystyle R_{0}=R(0)} angegeben, also der Widerstand bei 0 °C. Bevorzugt wird der Nennwert 100 Ω eingesetzt; diese Sensoren heißen Pt100.

Wie wurden die Strahlungsthermometer unterteilt?

Später wurden die Strahlungsthermometer auch nach den Messwellenlängen unterteilt: Ein Beispiel für ein langwellig messendes Thermometer ist das Infrarot-Fieberthermometer . Auch Thermografie -Kameras sind zusammen mit einer bilddarstellenden Software als Thermometer geeignet.

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