Auf welcher Seite der Gebirge ist die Niederschlagsmenge höher?
In Gebirgsregionen ist es wegen der großen Höhe viel kälter als in tiefer gelegenen Regionen des gleichen Breitengrades. Und noch etwas ändert sich mit der Höhe, nämlich die Niederschläge. Weil kalte Luft weniger Feuchtigkeit speichern kann als warme, regnet oder schneit es oben mehr als unten.
Welches Klima ist vor allem durch die Höhen der Alpen geprägt?
Abgeschirmt durch die hohen Gipfel herrscht ein kontinental- es Klima vor, d.h. es ist trockener und die Temperaturunterschiede im Verlauf des Jahres sind höher.
Wie wirken Gebirge aufs Klima?
Mit zunehmender Höhe nehmen die Temperaturen ab, was mit dem Aufbau der Atmosphäre zusammenhängt. Deshalb ist in Quito trotz gleicher geographischer Breite kühler. Durch diese Temperaturabnahme bilden sich verschiedene Klima- und Vegetationsstufen in einem Gebirge/an einem Berg.
Wie unterscheidet sich das gebirgsklima vom Klima in der Ebene?
Je näher ein Gebirge am Äquator liegt, desto stärker wird es von einem Tageszeitenklima geprägt: Statt eines jährlichen Wechsels von Sommer und Winter mit unterschiedlichen Tageslängen und Temperaturen herrscht der größte Temperaturunterschied zwischen den immer gleich langen, jeweils zwölfstündigen Tagen und Nächten.
Warum ist es innerhalb der Gebirge wärmer als auf gleicher Höhe in der freien Atmosphäre?
Bei dieser Regel (Massenerhebungseffekt) ist zu beachten, dass die Temperatur in einem Gebirge im Allgemeinen höher ist als bei gleicher Höhe in der Luft über einer Tiefebene, da Hochländer (Massenerhebungen) sich stärker erwärmen als eine Ebene (vor allem ohne Schnee, siehe Albedo-Rückstrahlung).
Welches Klima ist in den Alpen?
Der Großteil der Alpen wird vom mitteleuropäischen Klima beeinflusst. Weite Teile der Nordalpen ähneln in ihrem thermischen Jahresgang dem angrenzenden Flachland, mit Ausnahme der Abnahme der mittleren Jahrestemperatur (um 0,50 bis 0,65 °C je 100 m Höhenzunahme). Die Niederschlagsmaxima werden im Sommer erreicht.