Bei welchen Krankheiten ist der CEA Wert erhöht?
Zu hohe CEA-Werte können auf bösartige Tumore im Dick- oder Enddarm, in der Bauchspeicheldrüse oder im Magen hindeuten. Aber auch bei einem medullären Schilddrüsenkarzinom, bei Brustkrebs oder bei Bronchialkrebs kann der CEA-Wert erhöht sein.
Wie hoch kann der CEA Wert steigen?
B. bei entzündliche Lebererkrankungen, Leberzirrhose, Pankreatitis, entzündliche gastrointestinale Erkrankungen/Magendarmerkrankungen) liegt im Regelfall ein Anstieg des CEA bis maximal zum 4-fachen des Normwertes vor. Bei Rauchern kann ein Anstieg des CEA bis 20 μg/l bzw. ng/ml vorkommen.
Wie oft Tumormarker kontrollieren?
Tumormarker sollten bestimmt werden: anfänglich alle drei Monate, später alle 6 Monate in der Verlaufskontrolle bei initial erhöhtem Tumormarker. vor jedem Therapiewechsel. bei Verdacht auf ein Rezidiv. bei Verdacht auf Metastasierung.
Kann ein CEA Wert schwanken?
Die CEA-Spiegel bei gesunden Probanden schwanken um 2 ngjml.
Was ist der CEA-Wert und seine Bedeutung?
Der CEA-Wert und seine Bedeutung. Daher lassen sich Spuren von CEA im Blut gesunder Menschen nur in geringen Mengen nachweisen. Entarten CEA produzierende Zellen zu Krebs, steigt der Blutwert deutlich an. Daher dient der CEA-Wert in der medizinischen Diagnostik als wichtiger Tumormarker.
Ist der CEA-Wert hilfreich bei der Differenzialdiagnose?
Als hilfreich erweist sich der CEA-Wert bei der Differenzialdiagnose zwischen einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) und den in der Regel bösartigen (malignen) Pankreastumoren. CEA verwendet man daher in erster Linie zur weiteren Absicherung der Diagnose .
Welche Blutwerte gibt es beim CEA Blutwert?
CEA kommt normalerweise im Blut gesunder Menschen nur in Spuren vor. Daher gibt es beim CEA Blutwert keine Untergrenze im Normbereich. Die Referenzwerte für den Maximalwert, der noch als unbedenklich gilt, ist von Labor zu Labor leicht unterschiedlich und hängt von der Bestimmungsmethode ab.
Wie hoch ist der CEA-Wert bei Nichtrauchern?
Der CEA-Wert wird meistens in ng/ml angegeben (ng = Nanogramm = 1/1.000.000.00 Gramm) Bei Nichtrauchern gilt eine Obergrenze von 2,5 ng/ml, einige Labore geben bis 4,6 ng/ml an.