Bei welcher Spannung beginnt die Z Diode zu arbeiten?
Bei einer Z Diode sind im Wesentlichen zwei Effekte dafür verantwortlich, dass in Sperrrichtung ein hoher Strom fließen kann: Der erste Effekt, der sogenannte Zener-Effekt, dominiert bei geringen Spannungen bis etwa 5 V.
Wie verhält sich eine Zener Diode im Durchlaßbereich?
Im Durchlassbereich verhält sich die Zenerdiode wie eine gewöhnliche Siliziumdiode (Schwellenspannung bei ca. 0,7V). Im Sperrbereich knickt die Kennlinie bei der sogenannten ZENER-Spannung UZ extrem steil ab. Im Handel sind ZENER-Dioden mit den verschiedensten Werten für UZ erhältlich.
Was ist die Durchbruchspannung bei einer Z Diode?
Die Durchbruchsspannung oder Z-Spannung (meist UBR von engl. breakdown voltage, seltener auch UZ) liegt bei Z-Dioden im Bereich 2,4–200 V (erweiterter Bereich: 1,8–300 V). Beliebige höhere Spannungen sind durch Reihenschaltung erreichbar, bidirektionale Z-Dioden erhält man durch Anti-Reihenschaltung.
Wie ist eine Z-Diode aufgebaut?
Die Z-Diode ist eine Silizium-Halbleiterdiode, die in Sperrrichtung betrieben wird. In Sperrrichtung tritt bei einer Silizium-Diode der Zener- bzw. Lawinen-Effekt auf, bei dem ab einer bestimmten Sperrspannung der Strom schlagartig zunimmt (Durchbruchspannung).
Wie ist die Z-Diode mit dem Lastwiderstand geschalten?
Die Z-Diode liegt parallel zur Last. Vergrößert die Last ihren Widerstand, dann würde in einer normalen Spannungsteilerschaltung die Spannung an der Last steigen, die Z-Diode begrenzt jedoch die Spannung an der Last und muss dabei mehr Strom ziehen. Die Z-Diode setzt diese zusätzliche Leistung in Wärme um.
Was bedeutet der Begriff zenerspannung bei der Z-Diode?
Die für den „Zener-Durchbruch“ notwendige Mindestspannung wird als Zener-Spannung oder als Z-Spannung bezeichnet. Bei Siliziumdioden liegt die Zener-Spannung etwa zwischen 2 V und 5,5 V. Technisch genutzt wird dieser Effekt bei so genannten Z-Dioden.
Wie ist die Z Diode mit dem Lastwiderstand geschalten?
Wie unterscheidet sich die Z Diode von normalen Dioden?
Die Z Diode unterscheidet sich von „normalen“ Dioden in einem wichtigen Punkt: Während „normale“ Dioden in Durchlassrichtung betrieben werden, wird die Z Diode in Sperrrichtung verwendet. Die Z Diode ist leitend, wenn du an der Anode eine positive und an der Kathode eine negative Spannung anlegst.
Was ist der Lawinen-Effekt der Z-Diode?
Lawinen-Effekt die Bezeichnung „Z-Diode“. Eine Z-Diode darf aber nur von 1,5 V bis 5 V Durchbruchspannung als Zener-Diode bezeichnet werden. Darüber hinaus handelt es sich um eine Avalanche-Diode. Der Zener-Effekt, auf dem die Zener-Diode beruht, tritt nur unterhalb einer Sperrspannung von 5 V auf, den Clarence Melvin Zener entdeckt hat.
Welche Effekte sind bei einer Diode verantwortlich?
Bei einer Z Diode sind im Wesentlichen zwei Effekte dafür verantwortlich, dass in Sperrrichtung ein hoher Strom fließen kann: Der erste Effekt, der sogenannte Zener-Effekt, dominiert bei geringen Spannungen bis etwa 5 V.
Was ist der Zener-Effekt?
Der erste Effekt, der sogenannte Zener-Effekt, dominiert bei geringen Spannungen bis etwa 5 V. In diesem Zusammenhang kannst du von einer Zener Diode (auch Zenerdiode) sprechen. Der zweite Effekt heißt Lawinen-Effekt oder Lawinendurchbruch.