Bin ich zu schwer für ein Pferd?
Wann der Reiter zu schwer für sein Pferd ist, hängt von der Rasse und dem entsprechenden Körpergewicht des Pferdes ab. Ein Pferd sollte nicht mehr als max. 20% des eigenen Körpergewichtes tragen. Bei einen 400kg schweren Pferd entspricht dies 80kg (+/- nach oben und unten, je schwerer oder leichter das Tier ist.).
Wann ist man zu schwer für sein Pferd?
Ein Blick auf das Röhrbein und die Lendenpartie des Pferdes verrät, wie schwer sein Reiter sein darf. Eine gängige Faustregel besagt, dass ein Pferd maximal 15 Prozent seines Körpergewichts tragen kann, ohne dauerhaft Schaden zu nehmen. Bei einem 500 Kilogramm schweren Pferd sind das 75 Kilogramm.
Wie geht es mit dem Pferdemaul aufrecht?
Ausserdem soll das Pferd in allen Seitengängen mit der Vorhand der Hinterhand etwas vorausgehen; Also musst du so weit vorne treiben, dass das Pferd vorwärts-seitwärts und nicht nur seitwärts geht. Mit den Zügeln hältst du eine leichte Verbindung zum Pferdemaul aufrecht.
Wie gibst du dem Pferd die Stellung vor?
Mit den Zügeln gibst du dem Pferd nur die Stellung (wie stark es nach rechts oder links schaut) vor und kontrollierst auf fortgeschrittenerem Niveau die Beizäumung (wie gross der Winkel zwischen Pferdehals und Kopf ist).
Was ist die Zügelhilfe für einen Reiter?
… und verhilft dem Reiter zu einem ungezwungenen, aufrechten Sitz. Bei der annehmenden Zügelhilfe fasst du einen oder beide Zügel kürzer. Je nachdem, wie stark die Zügelhilfe sein soll, schliesst du deine Faust oder drehst sie auswärts-aufwärts (wie oben beschrieben).
Ist das Pferd gegen den Zügel oder über dem Zügel?
Denk dran: Wenn das Pferd gegen den Zügel oder über dem Zügel geht liegt dies oft am Reiter oder das Pferd hat Schmerzen. In diesem Fall nützt dir auch eine durchhaltende Zügelhilfe nichts, solange du das Pferd immer noch störst. Eine seitwärtsweisende Zügelhilfe dient der Verdeutlichung der Hilfen.