Bis wann war der Versailler Vertrag gültig?
Der Friedensvertrag von Versailles (auch Versailler Vertrag, Friede von Versailles) wurde bei der Pariser Friedenskonferenz 1919 im Schloss von Versailles von den Alliierten und Assoziierten Mächten bis Mai 1919 ausgehandelt.
Wie endet der Versailler Vertrag?
Am 3. Oktober sind die letzten deutschen Reparationszahlungen für den 1919 geschlossenen Friedensvertrag fällig. Die Vertreter der Alliierten am Rande der Verhandlungen für den Vertrag von Versailles, der den Ersten Weltkrieg formell beendete. …
Was waren die Pariser Vorortverträge mit den Verlierern?
Als weitere Pariser Vorortverträge mit den Verlierern folgten am 10. September 1919 der Vertrag von Saint-Germain mit Deutschösterreich, am 27. November 1919 der Vertrag von Neuilly-sur-Seine mit Bulgarien, am 4. Juni 1920 der Vertrag von Trianon mit Ungarn sowie am 10. August 1920 der Vertrag von Sèvres mit dem Osmanischen Reich.
Welche Staaten gehörten zum Friedensvertrag von Versailles?
Friedensvertrag von Versailles. Zu den Unterzeichnern gehörten neben Deutschland die Vereinigten Staaten (USA), das Vereinigte Königreich, Frankreich, Italien, Japan sowie Belgien, Bolivien, Brasilien, Kuba, Ecuador, Griechenland, Guatemala, Haiti, Hedschas, Honduras, Liberia, Nicaragua, Panama, Peru, Polen, Portugal,…
Was war der Vertrag mit der deutschen Delegation?
Der Vertragsentwurf wurde der deutsche Delegation am 7. Mai 1919 mit einer ultimativen Fest vorgelegt. Da die Siegermächte mit militärischen Mitteln drohten, unterschrieben Außenminister Müller und Verkehrsminister Bell am 28. Juni 1919 den Vertrag. 2 Der Versailler Vertrag löste in Deutschland landesweite Empörung aus.
Was sind die Wurzeln des Zweiten Weltkrieges?
Hohe Reparationsleistungen, wirtschaftliche Beschränkungen und das Gefühl der Demütigung: Die Wurzeln des Zweiten Weltkrieges liegen im Ende des Ersten und den Bedingungen des Versailler Vertrages. Von 1914 bis 1918 sterben im Ersten Weltkrieg etwa 17 Millionen Menschen, darunter Millionen Zivilisten.