Für was braucht die Pflanze Stärke?
Das Sonnenlicht liefert ihnen Energie. Mit dieser Energie stellen die Pflanzen Zucker und Stärke her. Das ist Nahrung, die die Pflanzen zum Wachsen brauchen. Ohne Licht könnten sie also nicht wachsen.
Wieso produziert die Pflanze Traubenzucker?
Durch die Fotosynthese wird der Einfachzucker Glukose gebildet. Man nennt diesen auch Traubenzucker. Da die Fotosynthese in den Chloroplasten der Blätter stattfindet, sind diese auch der Ort der Glukosesynthese. Die Glukose wird vorübergehend als Stärke in den Blättern gespeichert.
Wie kommt Stärke in die Pflanze?
In Pflanzen fungiert Stärke als Kohlenhydratspeicher und liegt in Form von Stärkekörnern vor. Die Stärke ist ein Assimilationsprodukt des Calvin-Zyklus, bei der die Pflanzen Kohlenstoff aus CO2 gewinnt. Stärkemoleküle bestehen aus D-Glucose-Einheiten, die über glykosidische Bindungen miteinander verknüpft sind.
Wie kommt die Stärke in die Kartoffelknolle?
In den Chloroplasten wird aus Kohlenstoffdioxid und Wasser Glucose (Traubenzucker) aufgebaut und Sauerstoff gebildet. Bei der Kartoffel wird der Traubenzucker über die Stoffleitungsbahnen der Sprossachse in die Wurzel transportiert. Dort wird er in Stärke umgebaut und in den Wurzelknollen gespeichert.
Woher kommt die Stärke in den Blättern?
Biochemische Untersuchungen haben gezeigt, dass in den Chloroplasten Traubenzucker hergestellt wird, den die Pflanze zu Stärke weiterverarbeitet. Legt man das gebleichte Blatt nun in eine Petrischale und gibt Iodlösung darauf, dann färbt sich das Blatt schwarzblau – dies ist der Nachweis für Stärke.
Warum haben Hydrophyten keine cuticula?
In stark bewegtem Wasser ist die Blattspreite oft bandartig entwickelt, z.B beim Seegras. Die Epidermis ist so strukturiert, dass Nährstoffe schnell aufgenommen werden: Die chloroplastenreichen Epidermiszellen besitzen dünne Wände und meist keine Cuticula. Bei der Mehrzahl der H. fehlen Spaltöffnungen und Haare.