Für was braucht man eine Hobelbank?
Sie dient zum senkrechten Einspannen von Werkstücken beim Besäumen oder auf Breite sägen mit der Schlitzsäge. Sägearbeiten werden grundsätzlich immer an der Hinterzange ausgeführt! Eine weitere Bearbeitungsmöglichkeit an der Hinterzange ist das Bestoßen von Hirnholzkanten mit dem Putzhobel.
Was ist ein Bankknecht?
Ein Bankknecht ist praktisch: Die senkrechte Stange mit einem verstellbaren Halter stützt vor der rechten Seite der Hobelbank große Werkstücke, die links in der Bankzange eingespannt sind. Seinen Nutzen entfaltet der Knecht aber eigentlich nur bei wirklich breiten Stücken wie Türen.
Wie benutzt man eine Hobelbank?
Die Vorderzange sitzt an der vorderen Kante der Hobelbank und dient dazu, Werkstücke vertikal einzuspannen. Die Hinterzange hat eine Doppelfunktion: Mit Hilfe der Bankhaken lassen sich Werkstücke horizontal auf der Bankplatte fest spannen. Vertikales Einspannen ist ebenso möglich.
Wie ist die Hobelbank aufgebaut?
Die meist recht starke (> 50 mm) Arbeitsfläche aus Hartholz (überwiegend aus Rotbuche) ruht auf einem stabilen Gestell, welches die starken Schubkräfte, die bei Arbeiten wie beim Hobeln entstehen, leicht aufnimmt. Die Hobelbank hebt sich durch die vorhandenen Spannmöglichkeiten von einer normalen Werkbank ab.
Was ist Roubo Hobelbank?
Diese Hobelbank nach dem Vorbild des französischen Ebenisten André Jacob Roubo aus dem 18. Jahrhundert wurde von Guido Henn für feinewerkzeuge.de gebaut. Eine moderne Ausführung mit zuverlässigen Beschlägen wurde erst möglich durch die von dem amerikanischen Hersteller Benchcrafted entworfenen und gebauten Beschläge.
Was macht eine gute Hobelbank aus?
Die Hobelbank sollte schwer und stabil sein Stemmen, Hobeln und Sägen erfordern eine stabile Unterlage. Verrutscht die Bank, behindert das Ihren Arbeitsprozess. Gegen das Verrutschen hilft ein hohes Eigengewicht. Ich empfehle daher den Kauf einer Hobelbank, die mindestens 80 kg wiegt.