Für was braucht man Sojamehl?
Ein glutenfreies Mehl – hergestellt aus europäischen Sojabohnen, die schonend erhitzt, geschrotet und anschließend fein vermahlen werden. So ist Sojamehl eine wertvolle Ballaststoff- sowie Eiweißquelle, welche in Gebäck und Broten etwa 20 bis 30 Prozent des Getreides ersetzen kann.
Wie entsteht Sojamehl?
Die Herstellung von Sojamehl erfolgt durch die ganze Sojabohne. Halbfettes oder fettarmes Sojamehl hingegen entsteht als Nebenprodukt bei der Sojaöl-Produktion. Hier werden die Bohnen entölt und das „Restprodukt“ wird zu Mehl vermahlen.
Kann man Mehl durch Sojamehl ersetzen?
Mit Sojamehl kannst du vegane Kuchen ohne Ei backen. Da Sojamehl ein glutenfreies Mehl ist, lässt es sich bei Zöliakie einsetzen. Rund 75 Gramm Sojamehl ersetzen dabei 100 Gramm Weizenmehl.
Kann man Sojamehl durch normales Mehl ersetzen?
Zubereitungstipp: Sie können beim Kochen und Backen 20 Prozent der Weizenmehlmenge durch Sojamehl substituieren. Erhöhen Sie dann aber auch die Flüssigkeitsmenge. Und beachten Sie, dass Sie, um 100 Gramm Weizenmehl zu ersetzen, nur 75 Gramm Sojamehl brauchen.
Wie gesund ist Sojamehl?
Rund 80 Prozent der enthaltenen Fette in Sojabohnen sind die gesunden ungesättigten Fettsäuren. Auch der Gehalt an wichtigen Omega-3-Fettsäuren ist vergleichsweise hoch. Außerdem enthält Sojamehl Vitamin B2, Folsäure (Vitamin B9), Calcium und Eisen.
Kann man Tofu auch roh essen?
Tofu schmeckt heiß oder kalt, süß oder herzhaft, und er verträgt alle Zubereitungsarten: Man kann ihn roh essen, braten, frittieren, dämpfen, grillen oder kochen. Naturbelassenen Tofu gibt es mittlerweile fast in jedem Supermarkt. Hier bekommt man auch Räuchertofu, Seidentofu und gewürzten Tofu.
Wie lange hält sich Sojamehl?
Wie lange ist Sojamehl haltbar? Bei einer optimalen Lagerung hält sich die kohlenhydratarme Mehlvariante etwa ein Jahr.