Für was ist der integrationsfachdienst?
Er berät und unterstützt Sie bei allen Fragen rund um die Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen. Das sind die Aufgaben des IFD: geeignete Ausbildungs- und Arbeitsplätze erschließen. Menschen mit Schwerbehinderung auf die Arbeitsplätze vorbereiten und am Arbeitsplatz oder beim Training begleiten.
Was ist der Unterschied zwischen Integrationsamt und integrationsfachdienst?
Integrationsfachdienste sind Dienste Dritter, die bei der Durchführung der Maßnahmen zur Teilhabe schwerbehinderter und behinderter Menschen am Arbeitsleben beteiligt werden. Die Integrationsämter sind die Hauptauftraggeber der Integrationsfachdienste und finanzieren diese aus Mitteln der Ausgleichsabgabe.
Wer beauftragt den integrationsfachdienst?
Beauftragung und Kooperation Integrationsfachdienste ( IFD ) handeln im Auftrag der Integrationsämter, Agenturen für Arbeit ( ggf. auch der Jobcenter) oder Rehabilitationsträger, die für die Ausführung der jeweiligen Leistung verantwortlich bleiben.
Was bedeutet integrationsfachdienst?
Integrationsfachdienste (IFD) sind in Deutschland Dienste Dritter, die die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt unterstützen sollen. In Österreich heißen vergleichbare Dienste Arbeitsassistenz. Diese Dienste sind in der Regel in der Trägerschaft freier, gemeinnütziger Träger.
Für was ist das Integrationsamt zuständig?
An das Integrationsamt können sich schwerbehinderte berufstätige Menschen sowie ihre Arbeitgeber wenden. Ziel ist es, die Berufstätigkeit schwerbehinderter Menschen zu erleichtern und zu sichern.
Auf welcher gesetzlichen Grundlage handelt das Integrationsamt?
Das Integrationsamt fördert und sichert die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen. Seine Aufgaben sind im Sozialgesetz- buch Neuntes Buch (SGB IX) festgelegt. Neben verschiedenen Beratungsangeboten kann das Integrationsamt auch finanzielle Unterstützung leisten.