Für was ist der Kinderschutzbund zuständig?
Ganz wichtig ist dem Kinderschutzbund die Vorbeugung gegen Gewalt in Familien. Deshalb helfen Berater/innen auch Eltern, die sich mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert fühlen. Der Kinderschutzbund macht keinen Unterschied zwischen Religionen, Jungen und Mädchen, Herkunft, Behinderten und Nichtbehinderten.
Wie hilft der Kinderschutzbund?
Er setzt sich dafür ein, dass Kinder in sozialer Sicherheit aufwachsen, vor Gewalt geschützt sind und einen kompetenten Umgang mit den Medien lernen. Der DKSB möchte eine kinderfreundliche Gesellschaft, in der die geistige, seelische, soziale und körperliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gefördert wird.
Welche Rechte hat der Kinderschutzbund?
Das Recht des Kindes auf Schutz, Förderung und einen angemessenen Lebensstandard; Das Recht des Kindes auf Beteiligung, insbesondere die Berücksichtigung seiner Meinung entsprechend Alter und Reifegrad; Die Verpflichtung des Staates, für kindgerechte Lebensbedingungen Sorge zu tragen.
Wann wurde der Kinderschutzbund gegründet?
1953
Deutscher Kinderschutzbund/Gründung
Was ist das elterntelefon?
Das Elterntelefon 0800 111 0 550 Seit 2001 ist das Elterntelefon der „Nummer gegen Kummer“ ein bundesweites Gesprächs-, Beratungs- und Informationsangebot, das Eltern und andere Erziehende in den oft schwierigen Fragen der Erziehung Ihrer Kinder unterstützt.
Wer hat den Kinderschutzbund gegründet?
Fritz Lejeune
1953 gründete der Hamburger Arzt Fritz Lejeune den Deutschen Kinderschutzbund, der jedoch sozialpädagogisch und sozialpolitisch vorerst nur geringe Bedeutung erlangte.
Was hat es mit der Nummer gegen Kummer auf sich?
Nummer gegen Kummer e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern, Jugendlichen und Eltern ein kompetenter Ansprechpartner zu sein bei kleinen und großen Sorgen, Problemen und Ängsten. Das gilt genauso für die Angebote Jugendliche beraten Jugendliche, die Online-Beratung und das Elterntelefon.