Für was ist Estragon gut?
In der Volksheilkunde wird Estragon eine heilende Wirkung auf die Verdauung nachgesagt. Da er viele Bitterstoffe enthält, die die Produktion von Magensaft anregen, hilft er die Verdauung zu stärken. Deswegen ist er bei den verschiedensten Verdauungsproblemen wie beispielsweise Blähungen oder Darmstörungen hilfreich.
Wie schmeckt Estragon?
Inhaltsstoffe, Geruch und Geschmack Inhaltsstoffe, Geruch und Geschmack. Estragon hat ein leicht bitteres, pfeffriges bis süßliches Aroma, mitunter wird es als leicht scharf empfunden.
Kann man Estragon roh essen?
Kulinarisch ist Estragon vielseitig einsetzbar: Er lässt sich frisch, getrocknet oder in Essig eingelegt verwenden. Frischer Estragon hat einen ausgeprägt süßen, würzigen Geschmack. Sein volles Aroma entfaltet das Küchenkraut insbesondere, wenn Sie ihn mitkochen.
Wann Estragon schneiden?
Vor Wintereinbruch wird Estragon geschnitten. Etwa 10 cm oberhalb der Erdoberfläche werden alle Triebe abgetrennt. Im folgenden Frühjahr erfolgt dann ein kraftvoller Austrieb frischer, junger Triebe. Die oberirdischen Pflanzenteile können natürlich auch über den Winter stehen gelassen werden.
Wie schmeckt frischer Estragon?
Estragon hat ein feines Anisaroma und schmeckt leicht würzig und bittersüß. Sein Duft erinnert an eine Mischung aus Waldmeister und Fenchel. Es wird geschmacklich meist in zwei Estragon-Sorten unterschieden: dem Französischen Estragon und dem russischen Estragon.
Was pflanzt man zu Estragon?
Estragon passt gut zu Fisch, Geflügel, Reis und Soßen und ist Bestandteil der Sauce Béarnaise mit Butter, Essig, Kerbe, Schalotten und Pfefferkörnern.
Ist Estragon winterfest?
Je nach Varität liegt eine gewisse Winterhärte beim Estragon vor. Der französische Estragon (Artemisia dracunculus var. sativus) kann immerhin Temperaturen bis -10 °C strotzen. Nichtsdestotrotz ist es ratsam, den Estragon unabhängig von der Varietät vor drohenden Schäden durch einen zu strengen Winter zu schützen.
Was kommt Estragon am nächsten?
Eine Mischung aus klein geschnittenem oder zerriebenem Rosmarin mit einer Prise Fenchelsamen kommt dem süßen, bitteren Geschmack von Estragon nah. Ebenso können Sie als Ersatz die feinen Blätter der glatten Petersilie verwenden. Geben Sie diese frisch und klein gehackt zur Speise.
Wo kommt Estragon her?
Estragon wird im lateinischen Artemisia dracunculus), auch Dragen-, Schlangen-, Eier- sowie Trabenkraut genannt. Es wird bis zu 1,50 m hoch, ist eine mehrjährige Pflanze mit hell- bis dunkelgrünen, lanzettähnlichen Blättern und gehört zur Familie der Korbblütler, vermutlich stammt Estragon aus China.