Für was ist Gartentorf gut?
Der Gartentorf ist eine der besten Substrate für unsere Pflanzen. Er ist reich an organischer Substanz und hat eine ausgezeichnete Struktur. Der Gartentorf ist gut bekannter und weit verbreiteter Substrat für unsere Pflanzen. Im Garten eignet er sich vor allem für Pflanzen, die sauren Boden bevorzugen.
Ist Torf gut für den Garten?
Von Natur aus ist Torf also alles andere als geeignet für unsere Pflanzen, denn unsere Garten- und Zimmerpflanzen benötigen für ein gesundes Wachstum vorwiegend einen pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5. Torf muss aus diesem Grund immer aufgekalkt werden, damit das Substrat für Pflanzen überhaupt verwertbar ist.
Warum soll man keinen Torf nehmen?
Und nicht nur das: Torf kann hervorragend CO2 speichern, welches freigesetzt wird, wenn der Torf abgetragen wird und so das Klima weiter schädigt. Mit dem Torfabbau werden außerdem wertvolle Lebensräume zerstört und die Artenvielfalt gefährdet.
Ist Erde ohne Torf besser?
Torffreie und torfreduzierte Erden Durch Ersatzstoffe wie Kompost, Holz- oder Kokosfasern können torffreie oder torfreduzierte Erden genauso gute Eigenschaften aufweisen wie torfhaltige Produkte. Sie haben sogar den Vorteil, dass sie den Boden nicht übersäuern, denn der pH-Wert von Torf liegt etwa bei 2,8 bis 3,2.
Für welche Pflanzen eignet sich Torferde?
Natürlich ist Torferde per se nicht schlecht für die Pflanzen. Gerade für diejenigen, die saure Böden lieben, wie etwa Pfingstrosen, Rhododendren, Primeln, Schwertlilien, Farne, Bergenien oder für die Küchenschelle, ist Torferde wie geschaffen.
Warum sollte man für seinen Garten oder die Balkonpflanzen torffreie Blumenerde kaufen?
Warum sollte man torffreie Erde wählen? Der Abbau von Torf zerstört Moore und damit auch den Lebensraum vieler Pflanzen und Tiere. Zudem ist der Torfabbau schlecht fürs Klima, denn durch die Entwässerung der Feuchtgebiete entweicht Kohlendioxid und es entfällt ein wichtiger Speicher für das Treibhausgas.
Kann man Erde nochmal verwenden?
Deshalb ist es besser, jedes Jahr neue Erde zu verwenden. Darin können sich die Pflanzen optimal entwickeln. Die alte Blumenerde kann gut mit anderen Materialien aus dem Garten kompostiert werden. Selbstverständlich lässt sich dieser Kompost, gemischt mit Gartenerde und Sand, wieder als Blumenerde verwenden.