Für was ist Hirtentäschel gut?
Der Volksname „Blutkraut“ kommt von der blutstillenden, austrocknenden und juckreizlindernden Wirkung des Hirtentäschels. Es hilft, Venen zu verengen und die Muskelbewegungen im Darm zu aktivieren. In der Frauenheilkunde wirkt es regulierend bei zu langer, zu starker oder unregelmäßiger Menstruation.
Was zeigt Hirtentäschel an?
Verwendung. Dem Hirtentäschelkraut werden traditionell Wirkungen gegen unterschiedlichste Beschwerden zugesprochen. So soll es unter anderem den Blutdruck regulieren, die Verdauung fördern, gegen Rheuma und Gicht sowie gegen Nasenbluten helfen.
Wie schaut das Hirtentäschel aus?
Das Gewöhnliche Hirtentäschel ist eine ein- bis zweijährige krautige Pflanze. Sie wird 10 bis 50 cm hoch, wurzelt aber bis zu 90 cm tief. Die Grundblätter sind rosettig angeordnet, schmal, länglich und gezähnt bis fiederspaltig, selten ganzrandig.
Ist Hirtentäschelkraut giftig?
Man sagt, dass das Hirtentäschel giftig ist. Aus diesem Grund sollte man es keinesfalls ohne Rat des Arztes, und genaue Angaben zu Anwendung und Dosierung, verwenden. Außerdem sollte die Pflanze von Frauen nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, da die Inhaltsstoffe der Pflanze wehenfördernd sind.
Kann man hirtentäschel trocknen?
Es lässt sich vor allem im Sommer aus Wildvorkommen sammeln und leicht trocknen.
Was kann man aus Hirtentäschel machen?
Der Geschmack erinnert aufgrund der enthaltenen Senfölglykoside an Kresse und Kohl. Besonders geeignet ist das Hirtentäschel frisch als würzige Zutat in Salaten, Kräuteraufstrichen oder in Kräuterbutter. Die herzförmigen Früchte verzieren darüber hinaus als essbare Dekoration jeden Teller und jedes Butterbrot.
Wann ernten man Hirtentäschel?
Die ideale Erntezeit für das Hirtentäschel ist das Frühjahr. Pflücken Sie die jungen, zarten Blätter, denn nach der Blüte werden sie etwas bitter. Die Pflanze enthält unter anderem reichlich Flavonoide, Saponine, Senfölglykoside, Gerbstoffe, Vitamin C, Kalium und Kalzium.
Wo wächst das Hirtentäschelkraut?
Die ein- bis zweijährige Pflanze wächst vor allem auf Äckern und Schutt- beziehungsweise Ruderalflächen, an Wegen und in Gärten.
Wann Hirtentäschel ernten?
Frühjahr
Die ideale Erntezeit für das Hirtentäschel ist das Frühjahr. Pflücken Sie die jungen, zarten Blätter, denn nach der Blüte werden sie etwas bitter. Die Pflanze enthält unter anderem reichlich Flavonoide, Saponine, Senfölglykoside, Gerbstoffe, Vitamin C, Kalium und Kalzium.