Für was ist Menthol gut?
Der schmerzlindernde und kühlende Effekt von Menthol wird bei Muskelkater, Muskelschmerzen, Gelenkbeschwerden und bei Sonnenbrand genutzt. Menthol ist häufig eine wichtige Zutat von Erkältungsbalsam. Der Stoff wird traditionell in asiatischer Medizin für Erkrankungen der oberen Atemwege verwendet.
Warum macht Menthol die Nase frei?
Die Verwendung von inhaliertem Menthol bei der Behandlung von Erkältungsbeschwerden hilft das Atmen zu erleichtern und Husten zu reduzieren. Dies ist möglich, weil Menthol leicht verdunstet und direkt auf die Nervenenden (Rezeptoren) in den Atemwegen (Nase, Hals und Bronchien) einwirken kann.
Was ist der Unterschied zwischen Minze und Pfeffer Minze?
Der Geschmack macht den Unterschied Der englische Name der Grünen Minze („spearmint“) wird im angelsächsischen Sprachgebrauch oft als Bezeichnung für die Pfefferminze verwendet, obwohl diese eigentlich korrekterweise „peppermint“ heißt.
Warum sind Menthol-Zigaretten schädlich?
Der kühlende Effekt des Menthols hemmt normale Atemreflexe und führt dazu, dass diese Raucher Qualm länger in der Lunge behalten können. „Das wiederum könnte auch das Schlaganfallrisiko erhöhen“, schreibt Vozoris. Möglicherweise beeinflusse Menthol auch vor allem die Blutgefäße, die zum Gehirn führen.
In was löst sich Menthol?
löslich in Wasser, leicht löslich in Alkohol, Äther und Chloroform. Menthol schmilzt bei 42°-43°, es siedet bei 212°. Eine Lösung von 0,1 g Menthol in 1 g Eisessig soll sich durch Zusatz von 3 Tropfen Schwefelsäure und 1 Tropfen Salpetersäure nicht färben.
In welchen Produkten ist Menthol enthalten?
Man findet es im ätherischen Öl von Pflanzen der Gattung Mentha; im „Japanischen Pfefferminzöl“ aus in Japan oder China angebauter Ackerminze (Mentha arvensis) sind bis zu 90 % enthalten. Auch im Öl der Pfefferminze (Mentha piperita) ist (−)-Menthol die Hauptkomponente.