Für was steht der G-Punkt?
Perry und Beverly Whipple haben 1981 in zwei Artikeln über die weibliche Ejakulation diesem Areal im Gedenken an Gräfenberg den Namen G-Spot gegeben (1, 22). Perry und Whipple glauben, mit dem Gräfenberg-Spot das Triggerareal für den pelvinen, nerval-uterinen Orgasmus identifiziert zu haben (15).
Welcher Gynäkologe entdeckte den G-Punkt?
Vor 70 Jahren beschrieb der deutsche Gynäkologe Ernst Gräfenberg erstmals das Lustzentrum der Frau – den „G-Punkt“. Verglichen mit dem Medien-Hype der 80er und 90er Jahre ist es um seine Entdeckung inzwischen ruhig geworden.
Ist der G-Punkt ein Mythos?
Tatsächlich ist immer noch umstritten, ob der G-Punkt anatomisch existiert. Ob Unterschiede der Sexualität bei Frauen körperliche Ursachen haben wie die An- oder Abwesenheit des G-Punktes, oder an Lebensweise, sexueller Technik oder Erfahrung liegen, kann kein Forscher mit Sicherheit beantworten.
Wo befindet sich der A Punkt?
Die AFE-Zone (A-Punkt) befindet sich Chua Chee Ann zufolge in der Scheidenvorderwand, etwa zwischen der Gräfenberg-Zone und dem äußeren Muttermund. Die Erreichbarkeit sei abhängig von der Lage des Uterus.
Woher kommt der Begriff G-Punkt?
Nicht selten gar für einen unbekannten Gegner, der es schaffte, die Frau über alle Maßen zu beglücken – wenn man wusste, wo er sich versteckte: der sogenannte G-Punkt. Benannt wurde das weibliche Lustzentrum nach dem Arzt Ernst Gräfenberg, der die Stelle erstmals 1950 in einem Artikel als „erogene Zone“ beschreibt.
Was ist der C Punkt?
Als C-Punkt werden in der Literatur uneinheitlich die Klitoris oder die Cervix uteri beschrieben. Sie zählen zu den erogenen Zonen.
Ist der G-Punkt bewiesen?
Der weibliche G-Punkt ist ein Mysterium. Wenig dazu ist faktisch erwiesen, fangen wir also am besten damit an, was unzweifelhaft feststeht. Der Mann, der diesen Hotspot gefunden – oder erfunden? – hat, ist der deutsche Gynäkologe Ernst Gräfenberg. Daher auch der Name, G wie Gräfenberg.