Für was verwendet man Kalmuswurzel?
Kalmuswurzel wird/wurde traditionell verwendet bei Appetitlosigkeit, nervösen Magenbeschwerden, Erschöpfungszuständen, Blähungen, Gallenbeschwerden, Impotenz, Magen-Darmbeschwerden, Impotenz, rheumatischen Erkrankungen und Schwächezuständen.
Ist Kalmus essbar?
Im Ayurveda ist „Vacha“, wie der indische Kalmus auch genannt wird, eine hochgeschätzte Heilpflanze. Die Pflanze enthält süße Aromastoffe, die jungen Blätter können ähnlich wie Vanilleschoten zum Würzen von Süßspeisen verwendet werden. Die gekochte Wurzel kann als Wurzelgemüse gegessen werden.
Was bewirkt Kalmustee?
Er bewirkt wahre Wunder in der Magen-Darm-Gegend: Kalmus fördert die Produktion von Magen- und Gallensaft und unterstützt den Verdauungsprozess. Häufige Anwendungsgebiete sind demnach Appetitlosigkeit, Übelkeit und Verstopfung, vor allem wenn eine Störung im vegetativen Nervensystem ursächlich ist.
Ist Kalmuswurzel giftig?
Da die Asarone leicht giftig wirken können, sollte der Tee nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden und auch nicht in der Schwangerschaft. Kalmus wurde früher oft in Bauerngärten gehalten, gerade wenn diese an einem Bach lagen. Von dort ist die Pflanze vielfach verwildert.
Wie wirkt Angelikawurzel?
Angelikawurzel-Auszüge bewirken – aufgrund ihres bitteren Geschmacks –, dass sich mehr Magensäure bildet. Auch Gallensäuren und Enzyme der Bauchspeicheldrüse werden vermehrt ausgeschüttet. Dadurch regt die Pflanze den Appetit an und bringt die Verdauung auf Trab. Weiterer Effekt: Engelwurz wirkt krampflösend.
Für was ist Enzianwurzel gut?
Die Bitterstoffe des Enzian wirken sowohl kräftigend (tonisierend) und ausgleichend auf das Immunsystem als auch fiebersenkend. Deshalb wird der gelbe Enzian (Gentiana lutea) bei Erkältungskrankheiten wie Nasennebenhöhlenentzündung (Rhinosinusitis) mit Schnupfen eingesetzt.