Für wen eignet sich Psychomotorik?
Die Psychomotoriktherapie eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die motorische oder emotionale Probleme, Verhaltensauffälligkeiten oder Schwierigkeiten in ihren Beziehungen zu anderen haben. Sie beschäftigt sich mit der Wechselbeziehung von Wahrnehmen, Fühlen, Denken, Bewegen und Verhalten.
Warum ist die Psychomotorik wichtig?
Psychomotorische Förderung verfolgt damit zum einen das Ziel über Bewegungserlebnisse zur Stabilisierung der Persönlichkeit beizutragen und den Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes zu unterstützen, zum anderen soll jedoch auch eine Bearbeitung motorischer Schwächen und Störungen, aber auch der Probleme des Kindes in …
Was genau ist Psychomotorik?
Psychische Vorgänge (z. Gesamtheit des körperlichen Bewegungs- und Ausdrucksverhaltens, das durch psychische Vorgänge beeinflusst ist (medizinische Bedeutung) Bezeichnung für ein ganzheitliches und entwicklungsorientiertes Therapiekonzept, das Wahrnehmung und Bewegung gleichermaßen fördert.
Welche Ziele verfolgt das Konzept der Psychomotorik?
Ziel der Psychomotorik ist die Förderung der gesamten Persönlichkeit des Kindes. Die Psychomotorik möchte den Kindern helfen, Vertrauen in sich selbst und ein positives Selbstbild zu entwickeln. Im Umgang mit den Materialien lernen die Kinder etwas über Größe, Gewicht und physikalische Eigenschaften der Dinge.
Ist Psychomotorik eine Therapiemethode?
Die Psychomotorik ist eine Therapieform, die bei Kindern mit Bewegungs- und Wahrnehmungsstörungen eingesetzt wird.
Was ist psychomotorische Entwicklung?
Psychomotorik ist ein Weg, die ganzheitliche Entwicklung des Kindes individuell durch Bewegungsangebote zu fördern. Ziele der psychomotorischen Förderung sind auf der körperlichen Ebene die Entwicklung von Gleichgewicht, Koordination, Geschicklichkeit. sowie das Erleben und Ausdrücken von Gefühlen.
Was sind die Ziele und Inhalte der Psychomotorik?
Hauptziel der Psychomotorik ist die Förderung der Eigentätigkeit des Kindes. Dazu gehört das eigenständige Handeln, die Kommunikationsfähigkeit auszubauen und der Ausbau der Handlungskompetenz.
Was zeichnet Psychomotorik aus?
Bei der Psychomotorik geht es darum, die eigene Körperwahrnehmung durch abwechslungsreiche Bewegungserfahrungen zu schulen. Grundlage ist die Erkenntnis, dass Bewegung und psychische Prozesse eng miteinander verknüpft sind. Gerade bei Kindern werden Lernprozesse in erster Linie durch das eigene Tun in Gang gesetzt.
Was ist die Sensomotorik?
Die Sensomotorik beschreibt das Zusammenspiel zwischen Reizaufnahme (Sensorik) und Reizantwort in Form von Bewegung (Motorik).
Wer hat den Begriff Psychomotorik geprägt?
Die Psychomotorik nach Ernst Jonny Kiphard Dass Psychomotorik in Deutschland einen so hohen Stellenwert in pädagogischen wie therapeutischen Handlungsfeldern innehat, geht im Wesentlichen auf die Arbeiten und das Engagement von Ernst „Jonny“ Kiphard (1923 – 2010) seit etwa dem Ende der 1950er Jahre zurück.