Für wen ist Basale Stimulation geeignet?
Die Basale Stimulation wendet sich unter anderem an: Menschen mit Demenz-Erkrankung (verlinken) Menschen im Wachkoma. Menschen mit schwerster Behinderung. Desorientierte Personen.
Wie wird Basale Stimulation angewendet?
Basale Stimulation ist ein Mittel zur Kommunikation auf nonverbaler Ebene: Die Sinne werden durch vestibuläre, somatische und vibratorische Anregungen stimuliert und die Wahrnehmung auf vielfältige Art aktiviert. Eingesetzt werden unter anderem Gerüche, Licht, Berührungen und Musik.
Was sind die basalen Sinne?
die „unteren“ Sinne, auch Basal- oder Leibessinne genannt. Sie geben uns eine Rückmeldung über unseren Körper. Wir brauchen diese Sinne, wenn wir etwas praktisch umsetzen wollen. Es sind der Lebenssinn, der Tastsinn, der Bewegungssinn und der Gleichgewichtssinn.
Woher kommt der Begriff Basale Stimulation?
Die Basale Stimulation wurde von dem Sonderpädagogen und heilpädagogischen Psychologen Andreas D. Fröhlich ab 1975 im Rahmen eines Schulversuches für schwerst behinderte Kinder entwickelt, veröffentlicht und ist heute als Begriff markenrechtlich geschützt.
Welche Möglichkeiten der basalen Stimulation würden sich bei einem Demenzpatienten in der Vorweihnachtszeit anbieten?
Schaukeln im Schaukelstuhl. gemeinsames Ausführen rhythmischer Bewegungen (z.B. Tanzschritte) Wiegen des Kranken im Arm des Betreuers….Haptische Stimulation (Tast- und Greifsinn):
- „Begreifen“ unterschiedlicher Materialien“
- Hände unter fließendes Wasser halten.
- Sich selbst eincremen.
Welche zentralen Ziele verfolgt die Basale Stimulation?
9 zentrale Ziele der Basalen Stimulation: Leben erhalten und Entwicklung erfahren 2. das eigene Leben spüren 3. Sicherheit erleben und Vertrauen aufbauen 4. den eigenen Rhythmus entwickeln 5.