Für wen sind Gravel Bikes?
Gravel Bikes sind der neueste Trend im Radsport. Mit den profilierten Reifen eignen sich die Gravel Bikes für Fahrten auf unterschiedlichsten Untergründen und im Gelände. Anders als beim Rennrad sitzt man aufrecht, sodass auch längere Touren mit dem Gravel Bike entspannt möglich sind.
Warum ein Gravelbike?
Die breiten Reifen bis maximal 45C, geben Gravel-Bikes mehr Traktion und machen sie auf unebenen Straßen und Wegen komfortabler. Hydraulische Scheibenbremsen sind ein Muss, denn ein Gravelbike soll sowohl auf Schotter als auch in allen anderen Terrains kraftvoll und zuverlässig bremsen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Gravelbike und einem Rennrad?
Gravel-Bikes sind wie Cross-Bikes zunächst einmal Rennräder. Sie haben jedoch breitere Reifen, die eine hohe Geschwindigkeit auf Wald- und Wiesenwegen zulassen. Die breitere Achse zu einem Rennrad und die höhere Stabilität führt auch hier dazu, dass du Wald- und Wiesenwege benutzen kannst.
Woher kommt der Name Gravelbike?
Den Namen verdankt das Gravelbike dem Untergrund, für den diese Räder entwickelt wurden: „Gravel“ kommt aus dem Englischen und bedeutet Kies oder Schotter. Mit diesen Bikes kann man aber nicht nur komfortabel über ungeteerte Wege radeln.
Ist ein Gravelbike bequem?
Ein Gravel-Lenker ist sportlich aber komfortabel. Taschen und Getränkehalter konnte ich problemlos am Gestell anbringen. Mein Gravel-Bike ist ein robustes, schnelles und bequemes Alltagsrad, mit dem ich auch auf Touren in unkalkulierbarem Gelände gut versorgt bin.
Was sollte ein Gravelbike kosten?
Gravel Bikes beginnen ab ca. 800 Euro. Solide Alu-Modelle findet man ab 1000 bis 1500 Euro bei fast allen Herstellern. Für ein Carbon-Modell müssen Sie je nach Ausstattung mindestens 2000 bis 3000 Euro auf den Tisch legen.
Wie schnell mit Gravelbike?
Im Durchschnitt vielleicht 2 km/h.
Ist ein Gravel Bike langsamer als ein Rennrad?
Mit dem Gravelrad bis du nur langsamer, wenn du grobe Reifen mit wenig Luftdruck drauf hast, und richtig schnell fahren möchtest. Nach meiner Rennkarriere hatte ich einige Crossräder mir 32er Schwalbe Marathon Supreme. Ich habe keinen Unterschied gemerkt.
Was ist der Unterschied zwischen Gravel und Cyclocross?
Während der Cyclocrosser aus einer Wettkampf-Rennradgeometrie kommt, entstammt das Gravelbike dem Komfort-Rennradbereich. Dadurch entsteht eine weniger gedrungene Sitzposition – perfekt für Schotterstraßen, aber auch im Adventure-Bereich macht ein Gravel-Bike eine gute Figur.
Warum haben Gravel Bikes keine Federgabel?
Komfort. Gravelbikes bieten, bis auf sehr wenige Ausnahmen, keine Federgabeln bzw. generell kein Fahrwerk, das Vibrationen und Unebenheiten aus dem Untergrund abdämpfen würde. Ein Hardtail besitzt eine Federgabel und dämpft somit die gröbsten Schläge aus den Händen und Handgelenken.
Wie bequem ist ein Gravel Bike?
Wirklich bequem waren stundenlange Touren mit Crosser-Bikes in der Regel nicht. Genau hier setzen Gravelbikes an. Ein Gravelbike eignet sich hervorragend dafür, auch stundenlang bequem und auf nahezu allen Straßen und Wegen unterwegs zu sein. Zum Pendeln kann ein Gravelbike ebenfalls sehr gut verwendet werden.