Für was benutzt man Java?
Java ist eine Programmiersprache und zugleich eine sogenannte Laufzeitumgebung. Eine Laufzeitumgebung ist ein kleiner Teil einer Software, der dafür sorgt, Programme kompakt zu halten. Java wird neben dem Einsatz auf PCs auch für Anwendungen auf Smartphone und Tablets, Smart-TVs, Servern oder Spielekonsolen verwendet.
Wird Java Compiliert?
Java wird zur Kompilierungszeit zu einem “Bytecode” kompiliert. Dies steht im Gegensatz zu einer Sprache wie C, die zur Kompilierungszeit in die Maschinensprache übersetzt wird. Der Java-Byte-Code kann nicht direkt auf der Hardware ausgeführt werden, wie es der kompilierte C-Code kann.
Was ist der Entwurf der Programmiersprache Java?
Der Entwurf der Programmiersprache Java strebte hauptsächlich fünf Ziele an: Sie soll eine einfache, objektorientierte, verteilte und vertraute Programmiersprache sein. Sie soll robust und sicher sein. Sie soll architekturneutral und portabel sein. Sie soll sehr leistungsfähig sein.
Ist Java die beliebteste Programmiersprache?
Java ist eine der populärsten Programmiersprachen. In dem seit 2001 veröffentlichten TIOBE-Index lag Java, konkurrierend mit C, stets auf Platz 1 oder 2 des Rankings. Nach dem RedMonk-Programmiersprachenindex 2019 liegt Java zusammen mit Python auf dem zweiten Platz nach JavaScript.
Was sind die Ziele der Programmiersprache Java?
Der Entwurf der Programmiersprache Java strebte hauptsächlich fünf Ziele an: Sie soll eine einfache, objektorientierte, verteilte und vertraute Programmiersprache sein. Sie soll robust und sicher sein. Sie soll architekturneutral und portabel sein. Sie soll sehr leistungsfähig sein. Sie soll interpretierbar, parallelisierbar und dynamisch sein.
Wie wurden die ersten Programmiersprachen entwickelt?
In den 1950er Jahren wurden in den USA die ersten drei weit verbreiteten, praktisch eingesetzten höheren Programmiersprachen entwickelt: Die älteste noch in weitem Gebrauch befindliche Sprache Fortran (FORmula TRANslator) wurde 1954 von John W. Backus et al. entworfen, 1959 kam Lisp (LISt Processor) von John McCarthy et al.