Für was ist das Schwungrad?
Die Schwungscheibe ist kraftschlüssig mit der Kurbelwelle verbunden und hat die Aufgabe, die Drehungleichförmigkeiten des Motors auszugleichen. Motoren mit weniger als vier Zylindern hilft das Schwungrad so, Leertakte sowie den oberen und unteren Totpunkt ruckfrei zu überwinden.
Wer hat das Zweimassenschwungrad erfunden?
1985 wurde das erste Zweimassenschwungrad von der Firma LuK am Markt eingeführt.
Wie sieht ein Schwungrad aus?
Das Schwungrad besteht aus 1 bis 3 gestanzten kreisrunden Scheiben mit 2 bis 4 cm Durchmesser, aus 1 bis 2 mm starkem Eisenblech, gelocht aufgepresst auf eine Stahlachse, die in Blech oder Plastik gelagert ist.
Welche Energie besitzt ein Schwungrad?
kinetische Energie
sich drehende Schwungräder, ein rotierender Schleifstein oder ein rotierendes Karussell besitzen kinetische Energie, die auch als Rotationsenergie bezeichnet wird. Die Rotationsenergie eines Körpers hängt ab von der Drehzahl und davon, wie sich die Masse des Körpers bezüglich der Drehachse verteilt.
Wo befindet sich das Zweimassenschwungrad?
Es befindet sich zwischen Motor und Getriebe und ist die Weiterentwicklung des klassischen Schwungrades. Das ZMS entkoppelt die ausgehende sekundäre Schwungmasse vom Getriebe über ein Feder-Dämpfungssystem.
Wie macht sich das Zweimassenschwungrad bemerkbar?
Einen Defekt des Zweimassenschwungrades zu erkennen, ist meistens relativ einfach. Denn der macht sich häufig durch ein unruhiges Vibrieren, Schütteln oder Ruckeln des laufenden Motors bemerkbar. Auch unruhige oder „kratzende“ Geräusche des Motors können eine anstehende Reparatur des ZMS ankündigen.
Was bringt ein leichteres Schwungrad?
Die Vorteile für ambitionierte Fahrer Es gibt einige die behaupten, dass die Erleichterung der Schwungmasse das Drehmoment des Motors verringert. Zusätzlich laufen Motoren mit erleichterter Schwungscheibe im Leerlauf spürbar gleich gut im Vergleich mit der serienmäßig verbauten Schwungscheibe.
Wie schwer muss ein Schwungrad sein?
Eine schwere Schwungmasse sollte vorhanden sein Hier gilt meist: Je höher das Gewicht der Schwungmasse ist, desto runder sind die Bewegungsabläufe. Der Heimtrainer bzw. Ergometer sollte daher mindestens über eine Schwungmasse von 5 kg verfügen. Gute Fahrradergometer bringen hier eine Schwungmasse von 9kg mit.