Für was ist die Nummer 19222?
Für den Rettungsdienst ist Vielen überdies noch die frühere Rufnummer 19222 bekannt. Seit Einführung der Integrierten Leitstellen ist die 19222 aber keine offizielle Notrufnummer mehr. Sie dient jetzt nur noch zur Abwicklung von Krankentransporten im ärztlichen oder klinischen Bereich.
Was mache ich wenn mein Hausarzt zu hat?
Mit der 112 rufen Sie den Rettungsdienst, der innerhalb kürzester Zeit beim Patienten ist. Dieser ist für lebensbedrohliche Erkrankungen zuständig. Mit der 116 117 erreichen Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Er versorgt Erkrankungen, mit denen Patienten während der Sprechzeiten in eine Arztpraxis gehen würden.
Wann zum Bereitschaftsarzt?
Der Ärztenotdienst ist meist in den Nachtstunden von 19.00 bis 7.00 Uhr, an Wochenenden von Freitag 19.00 bis Montag 7.00 Uhr sowie an Feiertagen ganztägig besetzt.
Wie geht es mit einem Notfall aus?
Grundsätzlich geht man von einem Notfall aus, wenn Lebensgefahr besteht oder bleibende Schäden nicht ausgeschlossen werden können. Dazu gehören beispielsweise schwere Unfälle, der Verdacht auf einen Schlaganfall oder Herzinfarkt, starker Blutverlust und ähnliche Situationen. Dann ist klar: Sofort die 112 wählen oder eine Rettungsstelle aufsuchen.
Was ist der Ärztliche Notfalldienst?
Der Ärztliche Notfalldienst ist kein Rettungsdienst. Bundesweit gibt es Giftnotrufzentren, die man rund um die Uhr erreichen kann. Diese Zentren sind vernetzt und besitzen eine Datei aller Arznei- und Giftstoffe.
Welche Helfer brauchen sie im Notfall?
Wer in Not ist, braucht Helfer. Hier finden Sie wichtige Telefonnummern, mit denen Sie im Notfall Sanitäter, Ärzte, Feuerwehr, Polizei oder Apotheken erreichen. Oder wertvolle Helfer, die Sie beraten, wenn Sie mit Gewalt, Sorgen und Leid nicht mehr klarkommen.
Wie befinden sich Notruftelefone an öffentlichen Plätzen?
Sie befinden sich in der Regel an zentralen öffentlichen Plätzen, in Grünanlagen und Parks sowie in regelmäßigen Abständen entlang von wichtigen Straßenverbindungen. Des Weiteren befinden sich Notruftelefone an Orten, an denen es häufiger zu Gefahrensituationen kommen kann (wie beispielsweise in Aufzügen, Tunneln oder an Badestränden).