Fur was ist die Wilde Karde gut?

Für was ist die Wilde Karde gut?

Traditionell wirkt die Wilde Karde antibakteriell und antifugal gegen verschiedene Infektionen der Haut. Sie bietet weiter gegen Wunden und Durchfall Hilfe, wirkt blutreinigend und somit entgiftend und ausleitend bei Leberkrankheiten. Weiter sind Gicht und Gelbsucht bekannte Einsatzgebiete.

Ist die Wilde Karde mehrjährig?

Die Wilde Karde, botanisch Dipsacus fullonum, zählt zur Familie der Kardengewächse (Dipsacaceae). Der Wuchs der Wilden Karde ist aufrecht und krautig. Die Staude ist zweijährig und wird zwischen 150 und 200 Zentimeter hoch.

Was macht Karde mit Borrelien?

Martin Sievers, Mikrobiologe an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil, ist skeptisch: In seinen Versuchen hatten Extrakte der wilden Karde keine abtötende Wirkung auf Borrelien. Im Gegenteil: In Einzelfällen wuchsen die Erreger mit den Extrakten sogar ein bisschen besser.

Wie nimmt man wilde Karde ein?

Die Dosierungsangaben sind extrem unterschiedlich. Während M. Wood eher eine „homöopathische“ Dosierung von 3 x täglich 3 Tropfen vorschlägt, lautet die Dosierungsempfehlung von WD. Storl 3 x täglich 3 Esslöffel vor den Mahlzeiten (bei einer Therapie mit Kardenwurzeltinktur).

Welche Heilpflanze bei Borreliose?

In der Borreliose-Behandlung weckt seit einigen Jahren die Karde (Dipsacus silvestris) besondere Hoffnungen. Die Wurzel der uralten Heilpflanze wird von den europäischen Kräuterkundigen seit eh und je bei Arthrose, Rheuma, Hautbeschwerden und zur Steigerung der Ab-wehrkraft eingesetzt.

Wann wächst Wilde Karde?

Die Wilde Karde ist in wärmeren Gebieten insbesondere auf Überschwemmungsflächen, an Ufern, Wegen, auf Weiden und in Ruinen sowohl in den Niederungen als auch im Hügelland zwischen Juli und Oktober anzutreffen.

Wann erntet man Kardenwurzel?

Die Wurzel der Karde erntet man am besten im Herbst des ersten Jahres oder Frühjahr, da sie nach der Blüte holzig wird und weniger Wirkstoffe enthält.

Kann man Borrelien ausleiten?

Als Schadstoffe werden nicht nur die Borreliose-Bakterien, sondern alle Giftstoffe im Organismus betrachtet. Diese werden in der Naturheilpraxis so ausgeleitet: Ausscheidung über die Nieren durch den Einsatz von diuretischen Heilpflanzen wie Goldrutenkraut, Birken- oder Brennnesselblätter.

Wie wirkt Kardenwurzel?

Die Wurzel der Wilden Karde enthält das Glykosid Skabiosid, Terpene, Kaffeesäureverbindungen, organische Säuren, Glukoside und Saponine. Die Wirkstoffe sollen eine antibakterielle, entgiftende, blutreinigende, harn-, galle- und schweißtreibende Wirkung haben.

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