Für was ist Magnesiumchlorid gut?
Magnesiumchlorid ist ein anorganisches Magnesiumsalz mit einer hohen Bioverfügbarkeit. Magnesiumchlorid wird unter anderem als Abführmittel gegen Verstopfung, gegen Wadenkrämpfe, bei erhöhtem Bedarf, zur Hemmung der Wehentätigkeit und als pharmazeutischer Hilfsstoff eingesetzt.
Kann Magnesium über die Haut aufgenommen werden?
bis zu 1000mg Magnesium werden transdermal (bei oraler Aufnahme nur 80mg ) rasche und direkte Aufnahme über die Haut in das Blut und in verkrampfte Muskeln.
Welches Magnesium bei Borreliose?
Bei Parasiten- oder Bakterienbefall wie zum Beispiel Borreliose sinkt der Magnesiumspiegel, weil Borrelien oral zugeführtes Magnesium verbrauchen. Auf transdermal zugeführtes Magnesiumchlorid haben sie jedoch keinen Zugriff. Daher ist in solchen Fällen die transdermale Applikation besonders wichtig.
Wie verwende ich Magnesiumchlorid?
Die optimale Anwendung 6 Messlöffel Magnesiumchlorid-Pulver (33 g) in 1 Liter Wasser oder Saft lösen. Zwei Mal täglich 20 ml (1 Schnapsglas) der Lösung trinken.
Kann man Magnesiumchlorid überdosieren?
Überdosierungen können sehr unangenehme Folgen haben. Bei einer zusätzlichen Magnesiumzufuhr ab 300 mg pro Tag kann es zu Durchfällen und Magen-Darm-Beschwerden kommen. Eine Dosis von über 2500 mg pro Tag kann sogar sehr gefährliche Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall oder Muskelschwäche haben.
Was bewirkt Magnesium auf der Haut?
Gute Nachrichten für alle sensiblen Hauttypen: Gerade empfindliche und trockene Haut kann Magnesium besonders gut aufnehmen. Außerdem gilt Magnesium auch auf der Haut als besonders entzündungshemmend und wird daher zur Bekämpfung von Akne und Rosazea verwendet.
Ist Magnesiumöl wirksam?
Sowohl in der Fach- und Laienpresse als auch im Internet wird die Wirksamkeit und Überlegenheit von Magnesiumöl gegenüber einer oralen Magnesiumeinnahme beworben. Die transdermale Aufnahme solle unter anderem mit weniger Nebenwirkungen verbunden sein, da der Magen-Darm-Trakt umgangen wird.
Welcher Tee hilft bei Borreliose?
In der Borreliose-Behandlung weckt seit einigen Jahren die Karde (Dipsacus silvestris) besondere Hoffnungen. Die Wurzel der uralten Heilpflanze wird von den europäischen Kräuterkundigen seit eh und je bei Arthrose, Rheuma, Hautbeschwerden und zur Steigerung der Abwehrkraft eingesetzt.
Welche Kräuter bei Borreliose?
Die Forscher fanden heraus, dass zehn davon, darunter Öle aus Knoblauchzehen, Myrrhenbäumen, Thymianblättern, Zimtrinde, Pimentbeeren und Kreuzkümmelsamen eine starke Abtötungswirkung gegen ruhende und langsam wachsende Formen des Lyme-Borreliose-Bakteriums – sogenannte „persister“-Zellen, zeigten.