Für was steht Mercosur?
Kurzbezeichnung für Mercado Común del Cono Sur, deutsche Bezeichnung Gemeinsamer Markt im südlichen Lateinamerika, regionale Wirtschaftsgemeinschaft in Lateinamerika; gegründet am 26.
Was macht Mercosur?
Bolivien, Chile, Ecuador, Guyana, Kolumbien, Peru und Suriname sind assoziierte Mitglieder, Bolivien befindet sich in Beitrittsverhandlungen (Stand: November 2020). Der MERCOSUR wurde 1991 gegründet und hat zum Ziel, durch politische, soziale und wirtschaftliche Zusammenarbeit die regionale Integration zu fördern.
Was beinhaltet das Mercosur Abkommen?
2017 bot die EU-Kommission den Mercosur-Staaten laxere Kontrollstandards bei Lebensmittelimporten an – wenn Europa mehr Autos exportieren dürfe. Ende Juni 2019 wurde eine grundsätzliche Einigung („agreement in principle“) zu dem Handelsteils eines Abkommens zwischen der Europäischen Union und dem Mercosur erzielt.
Wann kommt das Mercosur-Abkommen in Kraft?
Ende Juni 2019 wurde eine Einigung zu dem Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Mercosur erzielt. Bei Inkrafttreten würde das Abkommen die Grundlage für die größte Freihandelszone der Welt bilden. Vertreter deutscher Industrieverbände begrüßten das Abkommen,…
Was ist die Abkürzung Mercosur?
Die Abkürzung „Mercosur“ steht für Mercado Común del Sur – Gemeinsamer Markt des Südens. Die rechtliche Grundlage für den gemeinsamen Markt wurde am 26. März 1991 durch das sogenannte Asunción-Abkommen geschaffen. Zu den Unterzeichnerstaaten des Vertrages gehörten damals Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay.
Was bot die EU-Kommission den Mercosur-Staaten an?
Die EU-Kommission bot den Mercosur-Staaten 2017 laxere Kontrollstandards bei Lebensmittelimporten an – wenn Europa mehr Autos exportieren dürfte. Ende Juni 2019 wurde eine Einigung zu dem Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Mercosur erzielt.