Für was verwendet man Recyclingpapier?
Im Vergleich zu der Herstellung von Frischfaserpapier spart man mit Recyclingpapier bis zu 60 Prozent Energie und bis zu 70 Prozent Wasser. Dabei wird weniger CO2 ausgestossen und die Abfälle werden verringert. Zudem werden weniger – und wie angesprochen harmlosere – Chemikalien benutzt.
Warum ist recyceltes Papier besser?
Wenn Recyclingpapier statt Frischfaserpapier zur Papierherstellung genutzt wird, schont dies den Regenwald, Ressourcen, Bäume und das Klima. Wir von OroVerde verraten hier die Umweltvorteile von Recyclingpapier und wie der tropische Regenwald durch recyceltes Papier erhalten werden kann.
Wie wird das gesammelte Material recycelt?
Das gesammelte Material wird in Sortieranlagen in verschiedene Papier/Pappe-Qualitäten separiert: Deinking-Ware (vorrangig Zeitungen und Kataloge), reine Pappe und ein Gemisch aus Papier/Pappe. Tapetenreste, verschmutztes/durchweichtes und beschichtetes Papier (wie Wachs-Fotopapier, grafische Papiere) können nicht recycelt werden.
Wie wird der Müll recycelt?
Der Müll wird dann in einer Anlage sortiert und ebenfalls recycelt. Er muss folglich nicht verbrannt werden und verringert den Bedarf an neu produzierten Wertstoffen. Abfälle von Lebensmitteln und Grünschnitt aus dem Garten sind klassische Beispiele für das, was in den Biomüll gegeben werden muss.
Was ist die Papier-Recyclingquote in Deutschland?
Das Verpackungsgesetz schreibt in Deutschland eine Papier-Recyclingquote von 85 Prozent vor, das heißt, die dualen Systeme müssen mehr als drei Viertel aller Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton dem Papierrecycling zuführen. Wertvolle Rohstoffe bleiben so im Papierkreislauf erhalten.
Wie recycelt man Sekundärfasern?
Tapetenreste, verschmutztes/ durchweichtes (wie Menüpappen) und beschichtetes Papier (wie Wachs-, Fotopapier, grafische Papiere) kann nicht recycelt werden. Zur Wiedergewinnung der Sekundärfasern wird das Altpapier in Pulper gegeben, in Wasser aufgelöst und zerfasert.