Haben aetherische Oele Nebenwirkungen?

Haben ätherische Öle Nebenwirkungen?

In der überwiegenden Zahl der Fälle kommt es als Folge der unbeabsichtigten Aufnahme von ätherischen Ölen „nur“ zu Haut- und Mundrötungen, Bauchschmerzen, evtl. auch Übelkeit und Erbrechen. Sehr selten gibt es kurzdauernde Symptome wie Müdigkeit, Unruhe, Zittern und Bewegungsstörungen.

Wann dürfen ätherische Öle nicht angewendet werden?

Ätherische Öle sollten pur nicht direkt in Kontakt mit Haut und Schleimhäuten kommen. Sie können sehr stark reizen und dürfen daher immer nur verdünnt angewendet werden. Dies gilt auch für ätherische Öle für die Haut.

Kann man auf ätherische Öle allergisch sein?

Durch ätherische Öle aus Duftkerzen, Duftstäbchen oder Duftlampen kann es sowohl an der Haut, als auch an der Schleimhaut bzw. an den Atemwegen zu allergischen Reaktionen kommen. An den Atemwegen können sich z.B. die Symptome eines allergischen Schnupfens zeigen, es kann aber auch zu Asthma kommen, was fatal wäre.

Welche ätherischen Öle vertragen sich nicht?

Sehr giftig sind z.B. Kampher, Eukalyptus- (Cineol) und Pfefferminzöl (Menthol). Etwas weniger giftig sind Terpentinöl, Orangen-/Zitronenschalen-, Teebaum- und Nelkenöl.

Wie schädlich sind Duftöle?

Duftöle sind vor allem für Kinder besonders gefährlich. Durch ihren angenehmen, manchmal auch fruchtigen Geruch können sie zum Trinken verleiten. Die grösste Gefahr besteht dabei darin, dass ätherische Öle beim Schlucken oder Erbrechen in die Lunge gelangen.

Was passiert wenn man ätherisches Öl trinkt?

Vor allem bei Kindern führen sie leicht zu Vergiftungen. „Bereits ein paar Tropfen von einem unverdünnten ätherischen Öl in Mund oder Nase können lebensbedrohliche Verkrampfungen des Kehlkopfes hervorrufen und dann sogar zum Atemstillstand führen“, warnt Heidi Günther, Apothekerin bei der Barmer GEK.

Was ist beim Umgang mit ätherischen Ölen zu beachten?

Ätherische Öle werden gut durch die Haut aufgenommen. Dadurch können sie durch äußerliche Anwendung auch auf innere Organe einwirken. Umgang mit ätherischen Ölen: In Übereinstimmung mit dem heutigen Praxiskodex der Aromatherapie gilt die allgemeine Regel, dass ätherische Öle nur verdünnt angewendet werden.

Welche ätherischen Öle sind zum Verzehr geeignet?

Die Würzöle von feeling, Vegaroma, Baldini/Taoasis umfassen ätherische Öle und Extrakte der gängigen Küchenkräuter und Küchengewürze: Zitrone, Orange, Limette, Mandarine, Grapefruit, Ingwer, Kardamom, Pfefferminze, Pfeffer, Zimt, Nelke, Lemongras, Rose, Lavendel, Tonka, Vanille, Kakao, u.a.

Welches ätherische Öl bei histaminintoleranz?

Antiallergische ätherische Öle, um die Histamin ausschüttenden Mastzellen zu stabilisieren und das Immunsystem zu beruhigen. Dazu zählen: Atlaszedernholz, Latschenkiefer, Zypresse, Manuka, Lavendelöl, Weißtanne. Entzündungshemmende ätherische Öle, um Rötungen und Schleimhautschwellungen zu lindern.

Wie äußert sich eine Duftstoffallergie?

Manche Duftstoffe können – ähnlich wie zum Beispiel Nickel in Schmuck – eine Kontaktallergie auslösen. Die Hautstelle, die mit dem duftenden Allergen in Kontakt gekommen ist, kann sich dann röten und jucken. Manchmal entsteht ein trockener Ausschlag, ein sogenanntes Ekzem, und die Haut schuppt sich und bildet Krusten.

Welche ätherischen Öle kann man mischen?

Ätherische Öle richtig und sicher verdünnen….Duftnoten

  • Blumig: Rose, Rosengeranie, Jasmin, Ylang Ylang, Neroli, Palmarosa, Lavendel fein.
  • Zitrusartig: Zitrone, Grapefruit, Limette, Orange, Bergamotte, Mandarine, Zedrat.
  • Krautig, aromatisch: Pfefferminze, Oregano, Thymian, Rosmarin, Muskatellersalbei, Salbei.

Was tun wenn ätherische Öle ins Auge kommen?

Bekommen Sie das Öl in die Augen, spülen Sie sie sofort einige Minuten lang mit Wasser aus. Entfernen Sie nach Möglichkeit die Kontaktlinsen und spülen dann die Augen mindestens 15 Minuten weiter. Sollen Sie nach Kontakt mit einem ätherischen Öl unsicher sein, können Sie das Giftinformationszentrum anrufen.

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