Haben alle Kaffeemaschinen Eine Abschaltautomatik?
„Weil Kaffeemaschinen so verbreitet sind und oft länger angeschaltet sind, als sie tatsächlich benötigt werden, ist das Energieeinsparpotenzial hier hoch“, sagt Dietlinde Quack vom Öko-Institut in Freiburg. Viele Kaffeeautomaten haben deshalb mittlerweile eine Abschaltfunktion – aber eben nicht alle.
Was ist eine Abschaltautomatik?
Eine Abschaltautomatik ist ein elektronisches Bauteil, das mittels Sensoren eine übermäßige Beanspruchung von elektrischen Geräten oder Motoren erfasst. Die Abschaltautomatik dient dazu, das Gerät, den Motor oder andere elektrische Bauteile zu schützen.
Wie funktioniert Abschaltautomatik?
Eine eingebaute Abschaltautomatik bietet erhöhte Sicherheit. Das Gerät wird einfach ausgeschaltet, wenn es nicht bewegt wird. Sobald du es wieder in die Hand nimmst, wird wieder beheizt. Damit dies schnell geht, sind hohe Wattzahlen nützlich.
Was bedeutet Abschaltautomatik?
Wann schaltet die Kaffeemaschine ab?
Filtermaschine schaltet spätestens nach 40 Minuten ab. Um das zu ändern, müssen ab 2015 alle neuen Kaffeemaschinen für den Haushalt über eine Abschaltautomatik verfügen.
Ist die Kaffeemaschine der dritthäufigste Gegenstand in deutschen Haushalten?
Auch 2017 war die Kaffeemaschine der dritthäufigste Gegenstand in deutschen Haushalten – nach Kühlschrank und Waschmaschine. Von diesen Kaffeemaschinen waren 60 Prozent Filtermaschinen. Natürlich eignet sich so ein Gerät nicht zum Angeben im Internet.
Wie entsteht der Wasserdampf in der Kaffeemaschine?
In fast allen Kaffeemaschinen wird das Wasser zunächst auf dem Boden erhitzt. Der entstehende Wasserdampf drückt sich durch einen kleinen Schlauch nach oben. Damit der Weg nicht andersherum geht, ist an dieser Stelle ein Einwegventil eingebaut. Ist der Wasserdampf einmal im Schlauch, kühlt er schnell wieder soweit ab, bis er flüssig wird.