Haben Pferde Augenfarben?
Augenfarben: „Albinos gibt’s bei Pferden nicht“ Pferde haben so unterschiedliche Augenfarben wie Fellfarben. Je nach Lichteinfall scheinen sie schwarz bis dunkelbraun oder sogar blau oder grün.
In welchem Winkel können Pferde sehen?
Durch die seitlich am Pferdekopf sitzenden Augen, sieht das Pferd einen deutlich größeren Winkel und hat nahezu einen Rundumblick mit fast je 180 Grad pro Pferdeauge. Der Schwerpunkt des Sehwinkels liegt dabei unten, sodass das Pferd am Boden lauernde Gefahren früh entdecken kann.
Was sind die Farben von Pferden?
Pferde können auch graue, gelbe, grüne, dunkelblaue sowie violette Augen haben – aber nur ganz, ganz selten. Grau, gelb und grün sind hellere Nuancen des gewöhnlich braunen Pferdeauges. Grüne kommen größtenteils bei champagnerfarbenen Pferden vor.
Was ist das Vorkommen von farbigen Pferdeaugen?
Zurückzuführen ist das Vorkommen von anders farbigen Pferdeaugen also auf verschiedene Scheckungsgene aber auch auf schwächere Formen des Albinismus (= Unfähigkeit der Zellen, Farbstoffe zu bilden) und des Leuzismus (= Fehlen der farbstoffbildenden Zellen). Es gibt zum Beispiel blauäugige Albinos mit der Fellfarbe Cremello.
Welche Bereiche sieht das Pferd für sich?
Es gibt drei wesentliche Bereiche, in denen das Pferd die Umgebung um sich herum unterschiedlich wahrnimmt. Das rechte und linke Auge sieht eigenständig für sich. Das rechte Auge sieht Lebewesen und Gegenstände auf der rechten Seite und das linke Auge sieht die Dinge auf der linken Seite. Jedes der beiden Augen sieht für sich zweidimensional.
Ist das Pferd auch im Dunkeln flüchten?
Es ermöglicht dem Pferd, auch im Dunkeln problemlos über eine unebenen Wiese oder ein Feld zu galoppieren, ohne dabei zu stolpern. Da Pferde Fluchttiere sind, ist das besonders wichtig, um bei einem möglichen Angriff von Fressfeinden auch im Dunkeln flüchten zu können. Das Pferd ist „farbenblind“.