Hat Baumwolle UV-Schutz?
Der Schutz vor UV-Strahlen ist bei Naturfasern wie z. B. bei Baumwolle oder Leinen relativ gering. Ein weißes T-Shirt bietet gerade mal einen UV-Schutzfaktor von 10-15.
Was ist UV Stoff?
UV-aktive Stoffe bekommen im Sonnenlicht richtig Farbe. Die Stoffe sind mit einer besonderen Farbe bedruckt, die im Sonnenlicht erst zur Geltung kommt. Aus den auch nur in schwarz/weiß schon schönen Stoffen werden dann im Handumdrehen farbenfrohe Motive.
Welche Kleidung schützt am besten vor UV Strahlung?
Achtung: Baumwolle absorbiert die UV-B-Strahlen, die Sonnenbrand auslösen, sehr schlecht; Gewebe aus Polyester gewähren dagegen einen relativ guten Schutz. Auch Farbe und Schnitt spielen eine Rolle: weite und dunkle Kleidung schützt besser als enge und helle.
Hat normale Kleidung UV-Schutz?
Fazit: normale Kleidung als UV-Schutz Zertifizierte UV-Schutzkleidung ist also nur für bestimmte Personengruppen wirklich notwendig. Für alle anderen kann sie einen Schutz bedeuten, allerdings schützen auch „normale“ Textilien schon vor UV-Strahlen – und das besser als Sonnencreme.
Was bedeutet UV Schutz 80+?
Trägt diese Person ein Kleidungsstück mit UPF 80 kann sie sich 80-mal länger in der Sonne aufhalten als ohne dieses Textil. Damit würde sich die maximale Aufenthaltsdauer einer Person vom Hauttyp I von 5-10 Minuten auf 400-800 Minuten verlängern.
Was sagt der LSF aus?
Der Lichtschutzfaktor ist ein Anhaltspunkt dafür, wie viel länger wir uns über diese Eigenschutzzeit hinaus mit entsprechender Sonnencreme in der Sonne aufhalten können. Ein Beispiel: Die Rechnung dahinter: 10 Minuten Eigenschutzzeit x 20 (LSF) = 200.
Was sagen die Zahlen auf der Sonnencreme aus?
Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie viel länger Sie sich in der Sonne aufhalten können, ohne einen Sonnenbrand zu kriegen. Danach bekommt die Haut einen Sonnenbrand. Cremen Sie sich mit einer Sonnencreme mit dem Lichtschutzfaktor 30 ein, können Sie 30 mal länger in der Sonne verharren, also ganze 300 Minuten.