Hat der Bergahorn Früchte?
Die Früchte sind Spaltfrüchte, bei denen bis zur Reife die beiden Nüsschen zusammenhängen. Die kugeligen Flügelnüsse (Samara) besitzen jeweils einen Flügel. Die beiden Flügel der Spaltfrucht sind deutlich spitzwinklig zueinander angeordnet (Unterscheidung zu den anderen Ahorn-Arten Mitteleuropas).
Was ist der Unterschied zwischen Ahorn und Bergahorn?
Bergahorn ist an seiner grau-braunen, rauen und schuppigen Rinde zu unterscheiden. Die Borke an Spitzahorn weist markante Längsrisse auf. Typisch für Japanischen Ahorn sind helle Längsstreifen in brauner Rinde.
Wie sieht die Frucht des Bergahorns aus?
Die Früchte des Ahorns sind Spaltfrüchte, die erst bei der Reife in die beiden einflügeligen Fruchthälften zerfallen. Beim Spitzahorn (Acer platanoides) sind die Flügel leicht stumpfwinklig und beim Bergahorn (Acer pseudoplatanus) deutlich spitzwinklig.
Wie alt kann ein Bergahorn werden?
Der zur Familie der Seifenbaumgewächse gehörende Bergahorn kann Höhen von 25 – 35 m erreichen und bis 500 Jahre alt werden.
Wann verliert der Ahorn seine Frucht?
Der Ahorn zählt zu den Bäumen, die sehr viel Laub tragen, welches sie dann im Herbst Stück für Stück verlieren.
Wie unterscheidet sich der Berg Ahorn vom Spitz Ahorn aussehen Blüte Standort?
Sie sind eingeschlechtlich oder zwittrig und enthalten einen hohen Nektaranteil. Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni. Sie erscheinen mit dem Laub. 🌳 Spitzahorn: Die dem Feld-Ahorn ähnlichen Blüten stehen in aufrechten, Doldentraubigen Blütenständen.
Wann ist Ahorn giftig für Pferde?
In den Bäumen und Samen des üblichen Spitz- und Feld-Ahorn ist das Toxin Hypoglycin A jedoch nicht enthalten. Die Flügelfrüchte des Bergahorns fallen vor allem im Herbst von den Bäumen. Aber auch im Frühjahr besteht Gefahr: Die Keimlinge des Baums sind beim Verzehr ebenso giftig für Pferde wie die Flügelfrüchte.
Woher kommt der Berg Ahorn?
Ursprünglich stammt der Bergahorn aus den Gebir- gen Europas und Westasiens. Bei uns ist er heute ein beliebter Parkbaum. Sein botanischer Name Acer pseudoplatanus deutet auf seine Ähnlichkeit mit der Platane hin.