Hat der Mond einen Eisenkern?

Hat der Mond einen Eisenkern?

Während bei unserem Planeten jedoch Teile des Mantels geschmolzen sind und als Magma bei Vulkanausbrüchen hervortreten, ist der Mond vermutlich in seinem Inneren inzwischen vollständig ausgehärtet. Im Innersten vermuten Astronomen auch beim Mond einen Eisenkern von 100 bis 400 Kilometern Radius.

Wie groß ist der Mond im Verhältnis zur Erde?

Der Monddurchmesser beträgt 3.474 Kilometer am Äquator, das entspricht ungefähr der Strecke von Moskau nach Lissabon. Die Oberfläche des Mondes ist dabei aber nur ein dreizehntel so groß wie die der Erde. Die Mondoberfläche entspricht etwa der vierfachen Größe Europas.

Welche oberflächenform gibt es auf dem Mond?

Die Oberfläche des Mondes ist etwa so groß wie die von Afrika und Europa zusammen. Seine Masse entspricht einem Prozent der Erdmasse. Als höchster Punkt, gemessen am durchschnittlichen Mondradius, gilt ein Gipfel am Korolev-Becken: mit über 8000 Metern.

Wie warm ist es im Inneren des Mondes?

Aus diesem Modell lassen sich die ungefähren Temperaturen ableiten, die im Kern des Mondes entsprechend herrschen müssen, die deutlich unter denen des Erdkerns, um die 1400 °C (± 400 °C) liegen.

Wie viel m2 hat der Mond?

Mit seiner Oberfläche von 37.932.330 qkm ist er etwa 13 x kleiner als die Erde (510 Mio. qkm). An seinem Äquator hat er einen (mittleren) Durchmesser von 3.476 km (27,2 % des Erddurchmessers).

Wie schwer ist der Mond im Vergleich zur Erde?

Die Erde ist 81 Mal schwerer als der Mond. Anders ausgedrückt: Würde man die Erde auf eine Waagschale legen, wären auf der anderen Seite 81 Monde nötig, um unseren Planeten aufzuwiegen. Die geringere Masse des Mondes hat zur Folge, dass er weniger Anziehungskraft ausübt: im Vergleich zur Erde nur ein Sechstel.

Wie viele Sonnen hat der Mond?

Sonne/Monde

Welche oberflächenform gibt es auf dem Mond nicht?

Der Mond besitzt ja bekanntlich keine Lufthülle, in der sich das Wetter abspielen könnte. Und es gibt auch kein Wasser, das die Oberfläche verändern könnte. Auf dem Mond gibt es große dunkle Flächen. Sie werden Meere genannt, auch wenn sie keine sind.

Wie schließt sich ein Eisenkern an?

Nach innen schließt sich ein zumindest teilweise flüssiger Kernbereich an, der einen vermutlich festen zentralen Eisenkern umgibt, wie die Wissenschaftler um Maria Zuber und David Smith in der Online-Ausgabe der Zeitschrift „Science“ (doi: 10.1126/science.1218805 und 10.1126/science.1218809 ) berichten.

Ist der Mond anders aufgebaut als die Erde?

Die Kondensationstheorie ist also wenig wahrscheinlich. Da der Mond anders aufgebaut ist als die Erde, könnte er also an einer anderen Stelle des Sonnensystems entstanden sein, beispielsweise im Asteroidengürtel, wo es noch heute viele Kleinkörper gibt. Die größten von ihnen haben einen Durchmesser von immerhin 500 bis 1000 km.

Wie ist der Mondgestein zusammengesetzt?

Durch Untersuchungen von Mondgestein fand man heraus, dass der Mond aus Elementen zusammengesetzt ist, die sich auch im Erdmantel und der Erdkruste befinden, also in den äußeren Schichten der Erdkugel.

Was passiert beim ersten Besuch auf dem Mond?

Beim ersten Besuch auf dem Mond hinterließen die Astronauten von Apollo 11 einen Laserreflektor, mit dessen Hilfe der genaue Abstand Mond – Erde gemessen werden kann. Dass sich der Mond stetig von der Erde entfernt, hat Auswirkungen auf Sonnenfinsternisse. Sie werden künftig nicht mehr so spektakulär sein.

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