Hat ein Zweitaktmotor Motoröl?
Prinzipiell unterscheidet sich ein Motoröl für Zweitakt-Ottomotoren nicht von einem Motoröl für Viertakt-Ottomotoren. Erst durch entsprechende Additivierung wird aus dem Grundprodukt ein speziell für Zweitakter geeignetes Motoröl.
Warum wird ein Zweitakter mit Gemisch gefahren?
Es gibt aber auch Zweitakter (z.B. Piaggio Ape), die Benzin und Öl vor der Verbrennung selbst mischen. Weitere Ursachen für die hohen Schadstoff-Emissionen von Zweitaktern liegen in der unvollständigen Verbrennung und dem hohen Treibstoff-Anteil am Luft-Treibstoff-Gemisch.
Was ist der Unterschied zwischen 2 Takt Öl und 4 Takt Öl?
Der 4-Takter besitzt nämlich einen extra Ölkreis für die Schmierung des Kolbens. Beim 2-Takter muss das 2-Takt-Öl zum Benzin hinzugemischt werden, während der 4-Takter Benzin pur verbrennt. Beim 4T ist also keine Mischung erforderlich, und das Öl für die Schmierung befindet sich im separaten Ölkreislauf.
Warum vermischt sich Benzin und Öl?
Benzin setzt sich bei Kaltstart an den Zylinderwänden ab und wird über den Kolbenring ins Öl eingetragen. Es kommt zu einer Vermischung von Öl und Kraftstoff. Da das Öl im Motor nicht stark genug erhitzt, wird der Kraftstoff nicht komplett verbrannt.
Was für ein Öl braucht ein 4-Takt Motor?
Die höheren Viskositätsklassen werden vorzugsweise im Racing Sport oder Motorbike verwendet. Wie z.B. das Super Racing 10W-60 oder das Super Racing 5W-50. In einem normalen Roller oder Moped kommt häufiger 4-Takt Öl in der SAE Klasse 5W-40 oder 10W-40 zum Einsatz.
Was ist der Unterschied zwischen 2 und 4-Takt?
In einem 2-Takt- oder Zweitakt-Motor wird Öl mit dem Kraftstoff, sprich Benzin, gemischt. Dann vermengt sich das Gemisch mit der Luft als Oxidationsmittel. Dieser Motortyp hat im Vergleich zu einem 4-Takt-Motor eine bessere Leistung und ermöglicht dank des höheren Motordrehmoments eine schnellere Beschleunigung.