Hat jeder Planet eine Atmosphäre?
Neben manchen Planeten hat auch der große Saturnmond Titan eine dichte Atmosphäre, die zum größten Teil aus Stickstoff besteht. Die anderen Satelliten des Sonnensystems sowie der Erdmond haben wie der Planet Merkur nur eine Exosphäre.
Welche Rolle spielt die Atmosphäre für die Planeten?
Die Erdatmosphäre schützt uns vor der schädlichen UV- und Röntgenstrahlung der Sonne, lässt aber das lebenswichtige Sonnenlicht zur Erdoberfläche durch. Außerdem sorgen bestimmte Gase (Treibhausgase) in der Atmosphäre dafür, dass die Temperaturen überhaupt Leben ermöglichen.
Welche Subsysteme sind in der Atmosphäre instabil?
Die Atmosphäre ist das instabilste und sich am schnellsten ändernde Subsystem des Klimasystems. Andere Subsysteme sind der Ozean, die Biosphäre, die Kryopshäre (Eis und Schnee) und der Boden.
Was sind die Wolken in der Atmosphäre?
In der Atmosphäre bilden sich aus Wasserdampf bei Abkühlung Wolken, die die Einstrahlung durch die Sonne und die Wärmeausstrahlung vom Erdboden her wesentlich beeinflussen und auch langfristig ein wichtiger Klimafaktor sind. Man kann das gesamte Klimasystem als eine riesige Wärmekraftmaschine verstehen, die ihre Energie von der Sonne bezieht.
Was ist die kälteste Schicht der Atmosphäre?
Damit ist die Mesosphäre die kälteste Schicht der Atmosphäre. Hier werden Staubteilchen und kleinere Gesteinsbrocken aus dem All aufgehalten, die sonst als Meteoriten auf die Erde stürzen würden. Diese Himmelskörper können wir manchmal nachts als Sternschnuppen am Himmel sehen. Oberhalb der Mesosphäre wird die Luft immer dünner.
Was ist ein Treibhauseffekt auf dem Planeten?
Der sehr hohe Anteil von Treibhausgasen (hauptsächlich Kohlendioxid) sorgt für einen enorm starken Treibhauseffekt auf dem Planeten. Der Großteil der Sonnenstrahlung, die durch die dichte Wolkenschicht dringt, wird von der unteren Atmosphäre absorbiert und in Infrarotstrahlung umgewandelt.