Hat man nach dem Studium Anspruch auf Hartz 4?
Absolventen haben direkt nach ihrem Studium in der Regel keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld I, da sie noch nicht in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben. Stattdessen können sie nach ihrem Abschluss Arbeitslosengeld II (ALG II, das sogenannte Hartz IV) beantragen.
Sind Studenten erwerbsfähig?
Auszubildende und Studierende sind in der Regel erwerbsfähig im Sinne von § 7 Abs. Lediglich Studierende, die dauerhaft erwerbsgemindert sind im Sinne von § 41 Abs. 1 SGB XII, gehören in die Systematik des SGB XII.
Sind Studenten arm?
Das Ende des Liedes: Laut der Studie haben etwa mehr als die Hälfte der Studierenden weniger als 600 Euro im Monat zur Verfügung, ein Viertel sogar noch weniger. Damit gelten sie bereits als deutsche Bürger, die unter dem Existenzminimum von 735 Euro monatlich leben.
Wie viel dürfen die Eltern verdienen?
Beispiel für das Einkommen der Eltern Sind Deine Eltern verheiratet, musst Du ab einem Bruttoeinkommen von 30.000 Euro im Jahr mit den ersten Einbußen beim Bafög rechnen (Arbeitnehmer, keine weiteren Kinder). Oft kannst Du aber auch noch eine Teilförderung erhalten, wenn Deine Eltern 45.000 Euro verdienen.
Wie arm muss man für BAfög sein?
Denn mehr als 450 Euro monatlich darf man nicht verdienen, sonst wird die Förderung gekürzt.
Ist BAfög gut?
BAföG lohnt sich! Und rückwirkend bekommst du kein BAföG, wenn du erst „kurz vor 12“ merkt, dass es eng wird, sondern erst ab dem Monat des Antrags. Zudem hast du die Möglichkeit, auch während dem Studium zu jobben: bis zu durchschnittlich 450 Euro im Monat (mehr hier).
Welche Schulden bei BAfög angeben?
Mehr als 10.000 BAföG Schulden sind gar nicht möglich. Sobald deine BAföG-Schulden die 10.000-Euro-Marke überschreiten, wird der gesamte Rest als Zuschuss vom Staat angesehen. Und wenn du nach dem Studium 132 Euro pro Monat beiseite legst, kannst du deine Schulden mit nur 7900 Euro auf einen Schlag komplett begleichen.