In welche Richtung fließt das Blut von Arterien und Venen?
In den Schlagadern (Arterien) fließt das Blut vom Herzen weg; die Venen leiten es zum Herzen zurück. Das System der Blutgefäße ähnelt einem Baum: Vom „Stamm“, der Hauptschlagader (Aorta), gehen dicke Arterien-Äste ab, die sich immer weiter verzweigen.
Wie erfolgt der Bluttransport in den Arterien?
Dies ermöglicht die sogenannte Muskelpumpe. Die Muskelpumpe unterstützt den Bluttransport in den Venen, die großen Blutgefäße, die zum Herzen hinführen. Venen besitzen eine wesentlich dünnere Gefäßwand als die Arterien. In ihnen wird das Blut durch die Kontraktion anliegender Muskeln transportiert.
Wie kommt das Blut von der Arterie in die Vene?
Der Weg zum Herz Den Großteil der Blutgefäße bilden mit 75 Prozent die Venen. Über ein Netz aus Kapillaren fließt das Blut aus dem arteriellen System in die Venolen. Das sind die kleinsten venösen Gefäße mit einem Durchmesser von 15 bis 500 Mikrometern.
Wie kommt das Blut in die Venen?
Der Weg zum Herz Den Großteil der Blutgefäße bilden mit 75 Prozent die Venen. Über ein Netz aus Kapillaren fließt das Blut aus dem arteriellen System in die Venolen.
Wie hängt der Blutfluss in den Arterien ab?
Der Blutfluss in den Arterien hängt zu einem großen Teil von der Pumpleistung des Herzens ab. In den Venen spielen andere Mechanismen eine Rolle. Wichtig sind hier zum Beispiel die Venenklappen.
Was ist der Blutfluss?
Der Blutfluss folgt den Gesetzen der Hämodynamik, die unter anderem durch das Darcy-Gesetz und Hagen-Poiseuille-Gesetz beschrieben werden. Er ist im wesentlichen abhängig vom Blutdruck, vom Gefäßwiderstand und von der Viskosität des Blutes. Blut ist eine inhomogene Suspension, die aus Blutplasma und den darin enthaltenen Blutzellen besteht.
Was ist ein gestörter Blutfluss im arteriellen System?
Ein gestörter Blutfluss im arteriellen System führt zu einer mangelnden Versorgung der Organe und Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen. Eine Erkrankung, die durch einen gestörten Blutfluss hervorgerufen wird, ist beispielsweise die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK).
Wie hoch ist der Gefäßdurchmesser der Arteriolen?
Das Kapillarnetz bildet dann den Übergang zum venösen System. Der Gefäßdurchmesser der Arteriolen schwankt zwischen 20 bis 100 Mikrometern (µm). Die Wand der Arteriolen besitzt wenig glatte Muskulatur (dünne Media) und mit 40 bis 75 mmHg einen etwas geringeren Druck als die größeren Schlagadern.