In welchem Beruf darf man Waffen benutzen?
Jäger, Waffensammler und Sportschützen benötigen statt eines Waffenscheins eine jeweils gesonderte Waffenbesitzkarte. Wenn Jäger einen Jagdschein und eine Waffenbesitzkarte haben, dürfen sie damit zwei Kurzwaffen besitzen und mit einem Jahresjagdschein so viele Langwaffen, wie sie für ihre Arbeit benötigen.
Ist eine Büchse?
Als Büchse (von mittelhochdeutsch bühse, „Büchse, Dose, Behälter“) bezeichnet man heute ein Jagd- oder Sportgewehr mit gezogenem Lauf. Dieser hat im Inneren Züge und Felder, welche durch Längsrillen entstehen, die bei der Herstellung in den Lauf gezogen werden.
Wer darf Munition verkaufen?
Munition: „Abgabe nur an Inhaber einer Waffenerlaubnis“ 2: bei nicht erlaubnispflichtigen Waffen: „Abgabe nur an Personen mit vollendetem 18. Lebensjahr“
Was ist ein internationaler Waffenhandel?
Jahrhundert ein internationaler Waffenhandel existierte, der durch Gesetze und Vorschriften kontrolliert wurde. Der Waffenhandel ist daher unweigerlich mit Waffenexport und Waffenkontrolle verknüpft. Waffenhersteller sind Personen und Unternehmen, die gewerbsmäßig Waffen herstellen.
Welche Waffen dürfen auf den Schusswaffen markiert werden?
Mittlerweile müssen auch Herstellungsland und Einfuhrland auf den Schusswaffen markiert werden. Die EU bestimmt in ihrer Richtlinie, dass zivile Waffen der Kategorie B, C und D nur von Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind, erworben werden dürfen. Ausnahmen gibt es für Jäger und Sportschützen.
Welche Orte waren prädestiniert für die Waffenherstellung?
Seit der Erfindung des Metalls konzentrierte sich die Waffenherstellung auf bestimmte Orte, die anhand ihrer Rohstofflage (Eisenerz, Kohle, Schifffahrt) prädestiniert waren. Hierzu gehörten im Mittelalter u. a. Nürnberg, Suhl, Steyr, Lüttich, das Ruhrgebiet, Damaskus und Kyōto .
Wie groß war die Nachfrage nach Waffen in Friedenszeiten?
Die Nachfrage nach Waffen war in Friedenszeiten sehr gering. Im Krieg hingegen stieg die Nachfrage nach Waffen rapide. Die Hersteller verkauften direkt vor Ort an Privatleute und die städtischen Zeughäuser. Produktionsüberschusse und Auftragsarbeiten übergaben sie den Reisenden.