In welchem Gesetz ist die AEVO?
Die Ausbilder-Eignungsverordnung ist eine Verordnung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die aufgrund des Berufsbildungsgesetzes erlassen wurde. Sie regelt, unter welchen Voraussetzungen eine Person als Ausbilder im Sinne des Berufsbildungsgesetzes anerkannt werden kann.
Welche Gesetze wirken auf die Berufsausbildung?
Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) regelt in Deutschland die betriebliche Berufsausbildung (Duales System), die Berufsausbildungsvorbereitung, die Fortbildung sowie die berufliche Umschulung (§ 1 Abs. 1). Das Berufsbildungsgesetz bestimmt ferner die Voraussetzungen des Berufsausbildungsverhältnisses.
Wie sieht die AdA Prüfung aus?
Die schriftliche AEVO-Prüfung als PC-Prüfung 180 Minuten und besteht aus ca. 70 – 80 Fallaufgaben mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten. Zudem sind die Prüfungsaufgaben sind als Single-Choice und Multiple-Choice gestaltet. Allerdings ist die Anzahl der richtigen Antworten glücklicherweise angegeben.
Was bringt die AEVO?
Die AEVO gibt es bereits seit 1999, sie dient zur Sicherung der Qualität sowie der Vereinheitlichung der Ausbildung. Von 2003 bis 2009 wurde sie ausgesetzt, um mehr Ausbildungsplätze zu schaffen. Dieser Ausbilder muss gemäß Verordnung einen entsprechenden AdA-Schein (Ausbildung der Ausbilder) besitzen.
Wer hat eine ausbildereignung?
Die Mehrheit der Ausbilder in Deutschland hat eine Qualifikation gemäß AEVO. Eine Ausnahme bilden hier die Ausbildungsberufe der Freien Berufe: Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Steuerberater, Rechtsanwälte, Sachverständige, Notare, Apotheker etc.
Welche 3 Gesetze regeln die Berufsausbildung?
Berufsbildungsgesetz
- Berufsbildungsgesetz: Regelungen rund um die Berufsausbildung.
- Geltungsbereich des Berufsbildungsgesetzes.
- Wichtige Regelungen des Berufsbildungsgesetzes.
- §§ 10 – 12 BBiG: Ausbildungsvertrag.
- § 13 BBiG: Pflichten des Auszubildenden.
- §§ 14 – 17 BBiG: Pflichten der Ausbildenden.
- § 20 BBiG: Probezeit.